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Neue OZ: Kultur-Kommentar zu Madonna/Musical

Geschrieben am 06-08-2009

Osnabrück (ots) - Auf Augenhöhe

Sensationslust und Profitgier. Das sind Begriffe, die man
reflexartig mit einer Musical-Produktion über Madonnas jüngsten
Skandal abseits der Bühne verbindet. Doch das Adoptions-Stück scheint
alles andere als eine oberflächliche, einseitige und überflüssige
Geschmacklosigkeit zu sein.

Provokant ist das Musical trotzdem - im besten Sinne: Denn es will
keine Partei ergreifen, keine einfache Lösung anbieten oder ein
ethisches Urteil formulieren. Hier geht es um mehr als den
Promi-Einzelfall. Es ist eine Chance für eine interkulturelle
Auseinandersetzung zwischen armen und reichen Ländern über Respekt
und sinnvolle Hilfe - und das auf Augenhöhe: Denn Regisseur Toby
Gough inszeniert sein Stück mit Schauspielern aus der Heimat der
kleinen Mercy. Zudem nutzt er die Sprache, die Madonna zum Superstar
gemacht hat und die auch die Menschen in Malawi verstehen: Musik.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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