(Registrieren)

DDV bietet umfassende Unterstützung beim neuen Telefonwerbegesetz / Verband mit Gesetz zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung weitgehend zufrieden

Geschrieben am 04-08-2009

Wiesbaden (ots) - Nach einiger Verzögerung tritt heute das Gesetz
zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung in Kraft. Der Deutsche
Dialogmarketing Verband DDV ist mit dem Gesetz weitgehend
einverstanden, wie Vorstandsmitglied Dr. Simon Juraschek gestern in
der "Tagesschau" betonte, "insbesondere weil es mehr Transparenz
durch das Verbot der Rufnummernunterdrückung schafft". Zugleich
machte der Vorsitzende des Council TeleMedien- und
CallCenter-Services deutlich, dass der Verband die Einführung eines
Bußgeldes nicht für notwendig gehalten habe.

Aufgrund des intensiven Engagements des DDV und anderer Verbände
konnten zudem zwei bis ins Jahr 2009 diskutierte Regelungen
verhindert werden: Zum einen die Bestätigungslösung, nach der ein
telefonisch geschlossener Vertrag erst nach schriftlicher Bestätigung
wirksam werden sollte. Zum anderen die Textform, die für die Erhebung
der Einwilligung zwingend erforderlich sein sollte. Die im Gesetz
verankerten Änderungen sind auf der DDV-Website unter www.ddv.de
aufgeführt.

Weitere Unterstützung bei der Umsetzung des "Gesetz zur Bekämpfung
unerlaubter Telefonwerbung und zur Verbesserung des
Verbraucherschutzes bei besonderen Vertriebsformen" gibt der Verband
durch verschiedene Angebote: In der Reihe "Best Practice Guide" zeigt
der DDV detailliert die Auswirkungen des Gesetzes auf, liefert
Hilfestellungen für die Auslegung und wie man es in der Praxis
anwendet. Der "Best Practice Guide" erscheint Mitte August. In Kürze
schaltet der Verband auch ein eLearning-Angebot zum Wettbewerbsrecht
frei. Im September werden zudem in einem Workshop die ersten
Erfahrungen mit der Umsetzung des Verbots der Rufnummernunterdrückung
diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht. Zu diesem Thema hatte der
DDV bereits im Mai zusammen mit dem ZAW, VDZ und BDZV ein erstes
Abstimmungsgespräch bei der Bundesnetzagentur geführt. Der DDV ist
der größte nationale Zusammenschluss von Dialogmarketing-Unternehmen
in Europa und einer der Spitzenverbände der Kommunikationswirtschaft
in Deutschland.

Originaltext: Dt. Dialogmarketing Verband e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/56536
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_56536.rss2

Pressekontakt:
Nanah Schulze, PR und Wirtschaftskommunikation DDV,
Telefon: 0611/97793-16, 0151 / 23018105,
E-Mail: n.schulze@ddv.de, www.ddv.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

217335

weitere Artikel:
  • Bundesarbeitsminister Olaf Scholz bei "VZ-Nutzer fragen - Politiker antworten": "Wir haben nicht genug Ausbildungsstellen in Deutschland" Berlin (ots) - Ausgewählte Zitate von Bundesarbeitsminister Olaf Scholz aus dem VZ-Interview: "Ich bin überzeugt, dass die jetzige Krise uns eines ganz klar lehrt: Man kann nur in einem Sozialstaat gut leben" / "Die Entwicklung der Managergehälter lassen sich nicht mehr mit Leistung erklären" / "Wir haben nicht genug Ausbildungsstellen in Deutschland" / "Die Tarifverträge gehören zu den guten Traditionen Deutschlands" Folge 3 von "VZ-Nutzer fragen - Politiker antworten": Olaf Scholz, Bundesminister für Arbeit und Soziales, stellt sich mehr...

  • Nele Hirsch: Ganztagsschulprogramme weiter fördern Berlin (ots) - "Es ist ein Skandal, dass die Bundesregierung die Förderung des Ganztagsschulprogramms auslaufen lässt. Stattdessen müsste sie eine Neuauflage des Programms starten und zusätzliche Mittel für ein flächendeckendes Ganztagsangebot bereitstellen", kommentiert Nele Hirsch die Bilanz des Bundesbildungsministerium zum Ganztagsschulprogramm. Die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter: "Nur für jedes fünfte Kind gibt es ein Ganztagsschulangebot und nur jedes elfte Kind besucht eine gebundene Ganztagsschule. mehr...

  • Ulla Jelpke: Abhörzentrale wieder abschalten Berlin (ots) - "Die Abhörzentrale des Bundesverwaltungsamtes sollte gleich wieder abgeschaltet werden", fordert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke. "Sie ist ein weiterer Pflasterstein auf dem Weg in den Überwachungsstaat und es gibt keine Rechtsgrundlage für ihren Betrieb." Das so genannte "Service Center TKÜ" in Köln soll die Überwachungs-Maßnahmen des BKA und der Bundespolizei und später auch der Geheimdienste im Bereich der Telekommunikation bündeln. Es hat, wie heute gemeldet, mittlerweile seinen Betrieb mehr...

  • Kampagne gegen Mangelernährung bei Hartz IV gestartet / Alle Bundestagsabgeordneten zur Stellungnahme und Unterstützung aufgefordert / 500 Euro Eckregelsatz und 10 Euro lohnsteuerfreier Mindestlohn Bonn (ots) - Mit dem Start einer Kampagne gegen Mangelernährung bei Hartz IV ruft ein Bündnis dazu auf, sich für die sofortige Erhöhung des Eckregelsatz auf 500 Euro einzusetzen. Im derzeitigen Satz von 359 Euro monatlich ist für Ernährung und nicht-alkoholische Getränke täglich ein Betrag von 3,94 Euro vorgesehen. "Das reicht allenfalls für 1.580 kcal täglich. Ein erwachsener Mensch benötigt aber bei gesunder Ernährung und ausreichender Bewegung täglich 2.550 kcal. Wer sich gesund ernähren möchte, muss somit ab dem 20. eines jeden Monats mehr...

  • Jörn Wunderlich: Familienfreundlichkeit ist mehr als Geburtenförderung Berlin (ots) - "Die Familienministerin ist auf dem Holzweg, wenn sie glaubt, dass Familienpolitik sich auf instrumentelle Geburtenförderungspolitik beschränken kann", sagt der familienpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Jörn Wunderlich zu den neuen Zahlen zur Geburtenrate in der EU und den Reaktionen in Deutschland. Wunderlich weiter: "Eine familienfreundliche Gesellschaft ist mehr als ein paar Geldleistungen zur Geburtenförderung. Ursula von der Leyen ignoriert die reale soziale Situation von Familien in Deutschland. Wer mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht