(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Steinmeier-Plan

Geschrieben am 02-08-2009

Halle (ots) - Das zentrale Wahlversprechen sind jedoch vier
Millionen neue Jobs, die Steinmeier bis 2020 schaffen will. Ein
Versprechen, das den Menschen Hoffnungen machen soll, und doch droht,
zum Rohrkrepierer zu werden. Denn hier verlässt der Kandidat die bis
dahin von ihm verfolgte Linie vorsichtig-nüchterner Sachpolitik. In
einer Zeit, in der Prognosen oft schon am Tag ihrer Veröffentlichung
überholt sind, sind Ankündigungen für das Jahr 2020 schlicht Unsinn.
Aus gutem Grund wagt ja niemand, auch nur verlässlich vorherzusagen,
wie die Wirtschaft 2010 global und in Deutschland dastehen wird. Wir
wissen es einfach nicht.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

217024

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Steinmeier-Plan Halle (ots) - Das zentrale Wahlversprechen sind jedoch vier Millionen neue Jobs, die Steinmeier bis 2020 schaffen will. Ein Versprechen, das den Menschen Hoffnungen machen soll, und doch droht, zum Rohrkrepierer zu werden. Denn hier verlässt der Kandidat die bis dahin von ihm verfolgte Linie vorsichtig-nüchterner Sachpolitik. In einer Zeit, in der Prognosen oft schon am Tag ihrer Veröffentlichung überholt sind, sind Ankündigungen für das Jahr 2020 schlicht Unsinn. Aus gutem Grund wagt ja niemand, auch nur verlässlich vorherzusagen, wie mehr...

  • Neue Westfälische: KOMMENTAR Rentner unter Steuer-Kontrolle Der Ton macht die Musik CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - Jede Kontrolle, vor allem wenn sie flächendeckend durchgeführt wird, ruft berechtigte Skepsis hervor. Einem Staat, der seinen Bürgerinnen und Bürger zutiefst misstraut und sie von vorn bis hinten durchleuchtet, wird früher oder später ebenfalls Misstrauen entgegengebracht. Zu viel Kontrolle ruft als Gegenreaktion den Versuch hervor, sich der Kontrolle zu entziehen. Deshalb kommt es auf die Art und Weise an, wie bei den nun angekündigten Überprüfungen der steuerpflichtigen Rentner vorgegangen wird. Selbst die direkte Formulierung mehr...

  • Neue Westfälische: Novelle zum Landesplanungsgesetz Widerstand HUBERTUS GÄRTNER Bielefeld (ots) - Oh wie schön ist OWL! Mit dieser Zeile haben wir in den letzten Wochen sehenswerte Urlaubsziele in der Region angepriesen. Auch in Bezug auf den Bürokratieabbau marschierte die "Modellregion OWL" in den vergangenen Jahren voran. Zahlreiche Vorschriften wurden außer Kraft gesetzt oder modifiziert, um den Bürgern und Betrieben das Leben zu erleichtern. Das war sehr lobenswert und beispielhaft. Nun aber droht das Signal aus Düsseldorf die Farbe zu wechseln. Die Ministerialbürokratie hat eine Novelle zum Landesplanungsgesetz mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Zum Amtsantritt Anders Fogh Rasmussens als NATO-Generalsekretär meint die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) in ihrer Montagsausgabe am 3. August 2009: Frankfurt/Oder (ots) - Frankfurt (Oder) Eigentlich verläuft der Amtswechsel des NATO-Generalsekretärs eher geräuschlos. Dies war bei Rasmussen von Anfang an nicht der Fall. Seine Rolle im Streit um die Mohammed-Karikaturen hängt dem dänischen Ex-Ministerpräsidenten bis heute nach. Nur durch Zugeständnisse stimmte die Türkei seiner Wahl zu. Ankara beansprucht nun die Rolle eines Moderators zwischen Allianz und muslimischen Drittstaaten. Da lauern die nächsten Probleme: Bislang war man an sicherheitspolitische, nicht an religiöse Kriterien mehr...

  • Neue Westfälische: Labors können Tests nicht abrechnen Bräsige Bürokratie PETER STUCKHARD Bielefeld (ots) - Sommergrippe, Schweinegrippe, saisonale Grippe: Alles egal. Wer Symptome spürt, darf nicht nur für sieben Tage der Arbeit fernbleiben, nein, er soll oder muss es als verantwortungsbewusster Bürger sogar tun, um niemanden anzustecken. Das gilt doppelt für Lehrkräfte und Kita-Beschäftigte. Die Alternative für Menschen, die lieber arbeiten gehen würden: Sie müssen den Labortest, der allein sie schnell als nicht-schweinegrippenkrank erkennt, aus der eigenen Tasche bezahlen. Es bedarf keiner ausgeprägten Fantasie, sich mögliche mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht