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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zu den Anschlägen der ETA

Geschrieben am 31-07-2009

Bielefeld (ots) - Gegründet wurde die ETA, um gegen die
Unterdrückung der Basken durch den Diktator Franco zu kämpfen. Die
Unterstützung durch die Menschen in der Region war groß bis zur
Rückkehr Spaniens zur Demokratie und der Gewährung weitgehender
Autonomie. Die ETA kämpfte jedoch weiter für die Unabhängigkeit,
verlor aber nach vielen weiteren Anschlägen und gezielten Tötungen
von ETA-Gegnern in der baskischen Bevölkerung stark an Rückhalt. So
sollte man die beiden Bombenattentate zum 50. Jahrestag eines
Freiheitstraums als das sehen, was sie sind. Hier meldet sich der so
genannte militärische Flügel der ETA, um zu zeigen, dass man nach den
Festnahmen vieler Kämpfer noch kämpfen kann. Ohne die geringste
Aussicht auf politischen Erfolg. Es ist wohl das Schicksal fast aller
Terroristen, dass der Hass jede Vernunft tötet. Die ETA-Führung
sollte nach Nordirland schauen. Hier haben katholische und
protestantische Terrorgruppen nach langen Jahren des Kampfes die
Waffen niedergelegt. Damit ist der Hass nicht überwunden, aber es ist
ein Grundstein gelegt für ein friedliches Nebeneinander kommender
Generationen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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