(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Ärzte-Korruption

Geschrieben am 22-07-2009

Halle (ots) - Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Aachen gegen
480 Ärzte wegen des Verdachts der Untreue und des Betrugs offenbaren
nur die Spitze eines Eisbergs. Seit Jahrzehnten laden Pharmafirmen
Ärzte zu Informationsveranstaltungen" über ihre Produkte mit der
eindeutigen Absicht der Absatzmehrung. Als Gegenleistung wird das
Verordnen der teuren Präparate stillschweigend erwartet. Bezahlen
müssen das schließlich nicht die Ärzte, sondern die Versicherten.
Natürlich sind, jenseits der finanziellen Interessen der Firmen
Erkenntnisse über die (Neben-)Wirkungsweise neuer Medikamente
wünschenswert. Solche Studien müssen aber von unabhängigen
Einrichtungen wie dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im
Gesundheitswesen durchgeführt werden, um von wissenschaftlichem Wert
zu sein.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

215523

weitere Artikel:
  • Kölner Stadt-Anzeiger: Carstensen findet Vertrauensfrage zur Einleitung von Neuwahlen nicht Carstensen findet Vertrauensfrage zur Einleitung von Neuwahlen nicht optimal Köln (ots) - Köln - Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen findet die Vertrauensfrage, um Neuwahlen einzuleiten, selbst nicht optimal. "Leider hat mich die SPD zu diesem Verfahren", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). "Ich habe ein anderes Verfahren gewählt. Wenn sich das Parlament selbst aufgelöst hätte, wäre das offener und transparenter gewesen. Herr Stegner wollte dieses Verfahren nicht. Er wollte mich zwingen, den nächsten Schritt zu tun, um - wie er sich ausdrückte - ,weitere Kratzer an mehr...

  • Lübecker Nachrichten: Stegner am Donnerstag als "Oppositionsführer" Lübeck (ots) - SPD-Fraktionschef Ralf Stegner wird am Donnerstag im Landtag zum ersten Mal als "Oppositionsführer" auftreten. Das berichten die "Lübecker Nachrichten" in ihrer Donnerstagausgabe. Bislang hatte FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki diesen Titel offiziell inne, gestern habe Stegner aber in einem Brief an den Landtagspräsidenten für sich das Recht eingefordert, im Parlament als zweiter Redner nach der Regierung sprechen zu dürfen. Hintergrund sei, dass Stegner damit auch heute in der Debatte über die Vertrauensfrage gleich mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zu Afghanistan Ulm (ots) - Schluss mit der Wortklauberei: 300 Bundeswehrsoldaten und 900 afghanische Sicherheitskräfte in einer Offensive, schwere Waffen im Einsatz - wie sieht ein Krieg aus, wenn nicht so? Es ist nicht ein Krieg gegen ein Land, sondern gegen Taliban, Al-Kaida, organisierte Kriminalität und Warlords, die ihr eigenes Süppchen kochen. So ähnlich funktionieren viele Kriege des 21. Jahrhunderts. Die Offensive selbst kommt nur deshalb überraschend, weil es bislang im afghanischen Norden, in dem die Bundeswehr für Sicherheit sorgen soll, mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Kampfeinsatz in Afghanistan Rostock (ots) - Wenn die Lage nicht so ernst wäre, könnte man schon fast Spaß daran haben, Verteidigungsminister Jung dabei zu beobachten, wie er seine verbalen Pirouetten dreht. Krieg? Nein, dieses böse Wort ist ihm selbst gestern nicht über die Lippen gekommen, während seine Leute auf Feldzug in Nordafghanistan sind. Stattdessen redet Jung viel lieber von "Stabilisierungseinsatz", "Feindkontakt" oder "Unterstützungsmission". Dass zahlreiche Lebensversicherer sich inzwischen weigern, die Todesfall-Prämie an Angehörige von gefallenen mehr...

  • Neue Westfälische: Obama und die Gesundheitsreform Schwere Prüfung JOACHIM ROGGE, WASHINGTON Bielefeld (ots) - Genau sechs Monate nach Amtsantritt steht US-Präsident Barack Obama vor einer entscheidenden Wegmarke. Weit mehr noch als das gigantische, milliardenschwere Konjunkturpaket zu Beginn seiner Amtszeit, die teure Rettung taumelnder Banken und die Übernahme des insolventen Detroiter Autoriesen GM in staatliche Regie polarisiert die Gesundheitsreform die amerikanische Öffentlichkeit. Ihr Ziel: die Absicherung der medizinischen Grundversorgung nach deutschem Vorbild. Einen großen Teil seiner Wählerschaft hatte Obama diesem mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht