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Saarbrücker Zeitung: Matschie fordert Neuausrichtung beim Aufbau Ost

Geschrieben am 22-07-2009

Saarbrücken (ots) - SPD-Präsidiumsmitglied Christoph Matschie hat
Defizite beim Aufbau Ost beklagt und eine Neuausrichtung der
Förderanstrengungen verlangt. "Viele Ostdeutsche haben den Eindruck,
dass zwar die politische Einheit geschafft ist, aber die soziale
Einheit Deutschlands weiter auf sich warten lässt", sagte Matschie
der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe).

"Ich schlage vor, dass wir gemeinsam mit den Tarifparteien eine
Initiative zur Verbesserung der Tarifbindung von Unternehmen
starten", so Matschie. Dadurch könne das Lohnniveau im Osten steigen,
denn dort sei die Tarifbindung deutlich niedriger als in den alten
Ländern. Außerdem müssten in den kommenden vier Jahren nach der
Bundestagswahl die Rentensysteme zwischen Ost und West angeglichen
werden. "Das sind zwei wesentliche Schritte, um den Ostdeutschen das
Gefühl zu geben, gerecht behandelt zu werden", meinte Matschie.

Die Bundesregierung habe viel getan, wenn man sich allein die
gewaltigen Investitionen im Osten vor Augen halte. "Aber das reicht
nicht aus", erklärte der SPD-Politiker, der auch Spitzenkandidat
seiner Partei für die Landtagswahl in Thüringen am 30. August ist.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706
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Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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