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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu den jüngsten Verstimmungen zwischen Israel und der USA:

Geschrieben am 21-07-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Auch Netanjahu weiß, dass eine Regelung für
den Ostteil der Stadt integraler Bestandteil einer Friedenslösung
sein muss. Wenn er jetzt mit israelischen Neubauten Pflöcke
einschlagen will, dann untergräbt er die laufenden
Friedensbemühungen, vor allem die des Verbündeten USA.
Was ihn treibt - genau zur Reise des US-Sondergesandten George
Mitchell in die Region -, sich mit US-Präsident Barack Obama
anzulegen, ist sein Geheimnis. Der kurzfristige Bonus, den Netanjahu
mit seiner harten Haltung beim Volk einfährt, steht in keinem
Verhältnis zu den Risiken. Er braucht Obama, um Verhandlungen zu
beginnen. Sollte er den stärksten Verbündeten vergraulen, wird es
einsam um ihn, und um sein Land. Netanjahu hat noch nicht erkannt,
dass eine neue Zeit begonnen hat, in der die rhetorischen Rituale der
letzten 60 Jahre nicht mehr zählen.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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