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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Forderung der Bundesbank nach einem Renteneintritt mit 69 Jahren:

Geschrieben am 21-07-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Sicher ist derweil der Trend der
demografischen Entwicklung, der nur in Jahrzehnten wieder umgedreht
werden könnte. Und da sinkt die Zahl der Beitragszahler und wächst
das Potenzial der Alten und erreicht dank der Medizin immer höhere
Lebenszeiten. Jeder Arbeitnehmer bezahlt künftig "seinen" Rentner.
Das wird unbezahlbar. Das Eintrittsalter für die Rente - und damit de
facto eine Rentenkürzung - dürfte also eher auf über 70 Jahre steigen
und nicht nur auf 69. Politiker, die anderes erzählen, mogeln sich an
den Realitäten vorbei. Deshalb war auch die Schmerzensgeburt der
Rente mit 67 nötig. Ohnehin betrifft die Debatte über Rente mit 67,
69 etc. nur die Jüngeren. Die Bestandsrentner - dies zeigte die von
der Großen Koalition gekippte Formel vom Lohnbezug erneut - werden
von der Politik gehätschelt.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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