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Ilja Seifert: Nachteilsausgleich auch im Krankenhaus

Geschrieben am 21-07-2009

Berlin (ots) - "Die Versorgung von Menschen mit Behinderungen im
Krankenhaus ist auch durch die Gesundheits- und Pflegereform nicht
besser geworden. Das im Juni von der Regierung verabschiedete Gesetz
über die Mitnahme von Assistenz im Krankenhaus trägt nur unwesentlich
dazu bei, dass Menschen mit Behinderungen die Behandlung und
begleitende Assistenz erfahren, die sie benötigen. Das aber fordert
die UN-Behindertenrechtskonvention", unterstützt der
behindertenpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Ilja Seifert,
die Kritik der Bethel-Geschäftsführung an der Gesundheitsversorgung
von Menschen mit Behinderungen. Seifert weiter:

"Die Behandlung nach Fallpauschalen ist nicht bedarfsgerecht. Wer
behindert und krank ist, benötigt zusätzliche Pauschalen für
Assistenz, Anleitung usw. Personen, die Menschen mit Behinderungen im
Krankenhaus begleiten - das können Angehörige oder auch die
Pflegerinnen und Pfleger vor Ort sein - brauchen zusätzliche Mittel.
DIE LINKE schließt sich der Forderung des Bethel-Geschäftsführers
Michael Seidel an: Die Kostenträger im Gesundheitswesen müssen den
notwendigen Mehrbedarf der Kliniken - und ich füge hinzu: auch der
Assistentinnen und Assistenten - finanzieren."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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