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Bleser/Klöckner: Bahnkunden müssen unbürokratisch entschädigt werden

Geschrieben am 17-07-2009

Berlin (ots) - Zur Vorstellung eines Formulars für Erstattungen
bei Zugverspätungen durch die Deutsche Bahn erklären der Vorsitzende
der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB und die
Verbraucher-schutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Julia
Klöckner MdB:

Nach langem Zögern der Bundesjustizministerin und nach
mehrmonatigen Verhandlungen mit dem Koalitionspartner bekommen
Bahnkunden bei Zugverspätungen ab dem 29. Juli 2009 endlich einen
Teil des Fahrpreises bei Zugverspätungen ab 60 Minuten zurück. Dies
ist ein großer Fortschritt im Verbraucherschutz.

Und was macht die Deutsche Bahn daraus? Sie erstellt ein
einheitliches Antragsformular, was zunächst einmal zu begrüßen ist.
Aber dass der Kunde im Formular 48 Punkte abarbeiten muss, um seinen
berechtigten Erstattungsanspruch geltend machen zu können, ist des
Guten doch wirklich zu viel. So müssen Zuggattung, Abfahrtzeit,
Zugnummer etc. angegeben werden und zwar sowohl für den geplanten als
auch für den letztlich genutzten Zug.

Es drängt sich der Gedanke auf, dass die Bahn mit diesem Formular
die Kunden davon abhalten will, ihre berechtigten
Erstattungsansprüche anzumelden. Viele der Daten erschließen sich
sicherlich aus dem Fahrschein und einigen wenigen Angaben der Kunden.
Die Bahn sollte ein Interesse daran haben, erst gar keinen falschen
Eindruck entstehen zu lassen und das Formular überarbeiten.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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