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Herbert Schui: Guttenbergs Flirt mit Ripplewood kann teuer werden

Geschrieben am 16-07-2009

Berlin (ots) - "Der Bundeswirtschaftsminister will die
Opel-Rettung möglichst billig haben. Der Flirt mit Ripplewood jedoch
kann am Ende teuer werden", warnt Herbert Schui. "Wenn Opel kaputt
saniert wird, was bei einem Einstieg von Ripplewood zu erwarten ist,
kostet das viele Arbeitsplätze und viel öffentliches Geld", so der
wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE. "Das scheinbar
billigste Sanierungskonzept verlagert die Kosten lediglich auf einen
späteren Zeitpunkt. Guttenbergs Strategie könnte sich damit für die
Opelaner wie für die öffentliche Hand als desaströs erweisen." Schui
weiter:

"Der Bundeswirtschaftsminister muss seine Spielchen mit Ripplewood
sofort beenden und endlich der Verantwortung für die Arbeitsplätze
bei Opel gerecht werden. Auch den Dumping-Phantasien von Magna müssen
Grenzen gesetzt werden. Die Kürzungsforderungen des
kanadisch-österreichischen Automobilzulieferers sind ebenfalls nicht
von Pappe. Durch sie könnte ein Lohndumping-Wettbewerb in der ganzen
Branche ausgelöst werden.

Das grundlegende Problem ist: Die Bundesregierung hat Opel Geld
gegeben ohne dadurch wirklichen Einfluss zu bekommen. Jetzt ist sie
weitgehend von GM abhängig. Es zeigt sich einmal mehr, dass eine
offene Staatsbeteiligung besser gewesen wäre - für Opel und letztlich
auch für die öffentliche Hand."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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