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Kölner Stadt-Anzeiger: Sellering versteht Aufregung über ehemalige Stasi-Mitarbeiter nicht

Geschrieben am 10-07-2009

Köln (ots) - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin
Sellering (SPD) hat die Debatte über ehemalige Stasi-Mitarbeiter im
öffentlichen Dienst kritisiert. Er verstehe die derzeitige Aufregung
"eigentlich nicht", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Samstag-Ausgabe). Denn das ist ja eine Debatte, die vor 20 Jahren
sehr offen geführt worden ist und an der alle teilgenommen haben. Für
mich kommt das relativ überraschend." Der in Westdeutschland groß
gewordene Regierungschef fügte hinzu: "Stasi ist immer so ein
Reizwort. Ich rate dazu, im Einzelfall genau hinzuschauen." Nach der
Wiedervereinigung sei "sehr sorgfältig geprüft worden, wer übernommen
werden kann. Da hat Stasi-Mitarbeit eine große Rolle gespielt. Diese
Entscheidungen müssen weiter gelten, wenn nicht neue Erkenntnisse
auftauchen. 20 Jahre danach ist die Wahrscheinlichkeit, dass man bei
Regelüberprüfungen auf neue Erkenntnisse stößt, ganz minimal, so dass
der Aufwand nicht gerechtfertigt ist."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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