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Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Gipfel von L'Aquila

Geschrieben am 10-07-2009

Rostock (ots) - 20 Milliarden für die Ärmsten der Welt. Sie klingt
so riesig, diese Summe, auf die sich die Staatschefs der acht großen
Industrienationen einigten. Angesichts der bitteren Erfahrungen ist
jedoch Vorsicht geboten. Schon 2005 versprachen die G8-Staaten hoch
und heilig, ihre Afrika-Hilfe um jährlich 25 Milliarden Dollar zu
erhöhen. Doch Pustekuchen: Bisher ist erst gut ein Drittel des Geldes
geflossen, obwohl die Zahl der Hungernden 2008 um 100 Millionen
stieg. Nein, die G8-Runde hat sich überlebt. Statt jetzt gnädig ein
paar Milliarden an arme Bauern zu verteilen, hätte sie besser die
globale Bankenkrise verhindert. Die Schäden aus diesem Finanz-Tsunami
für die Dritte Welt werden durch das 20-Milliarden-Präsent von
L'Aquila nicht aufgewogen.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
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Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
CvD
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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