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Werner Dreibus: Fairer Mindestlohn muss schnellstens her - Gutes Geld für gute Arbeit

Geschrieben am 10-07-2009

Berlin (ots) - Zu der Studie des Instituts Arbeit und
Qualifikation (IAQ), wonach jeder fünfte Beschäftigte in Deutschland
für weniger als 9,62 Euro (West) und 7,18 Euro (Ost) arbeitet,
erklärt Werner Dreibus, stellvertretender Vorsitzender und
gewerkschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE:

"Diese Zahlen belegen nachhaltig, wie wichtig ein flächendeckender
Mindestlohn für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland
ist. Denn es handelt sich bei diesen Zahlen um die wissenschaftlich
anerkannte Niedriglohngrenze, die die OECD festgelegt hat.

Vor diesem Hintergrund ist die Forderung der LINKEN nach
Einführung eines Mindestlohns von 10 Euro bis zum Ende der nächsten
Legislaturperiode alles andere als unrealistisch oder gar vermessen,
sondern absolut berechtigt. Ein fairer Mindestlohn ist ein wichtiger
Sockel für sozialen Frieden und soziale Gerechtigkeit.

Wenn in einem Land wie Luxemburg der Mindestlohn für
unqualifizierte Erwachsene bei 9,73 Euro und für qualifizierte
Über-18-Jährige bei 11,67 liegt, dann müssen in Deutschland 10 Euro
machbar sein.

DIE LINKE fordert nach wie vor: Gutes Geld für gute Arbeit. Weg
mit menschenunwürdigen Niedriglöhnen!"

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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