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Hans-Kurt Hill: Krümmel nie wieder ans Netz

Geschrieben am 09-07-2009

Berlin (ots) - "Das Pannen-AKW Krümmel darf nie wieder ans Netz.
Sicherheit gibt es nur durch Abschalten", erklärt Hans-Kurt Hill
anlässlich der Pressekonferenz von Vattenfall zur erneuten
Trafo-Panne in Krümmel und der Ankündigung einer umfassenden
Aufklärung des Störfalls. Der energiepolitische Sprecher der Fraktion
DIE LINKE weiter:

"Wenn Vattenfall-Chef Tuomo Hatakka mit seinem Namen für die
angeblich transparente Aufklärung des Vorfalls bürgt, bedeutet das
nur: er ist der Nächste, der seinen Hut nehmen muss. Bisher hat
Vattenfall viel versprochen und nichts gehalten. Für Vattenfall steht
ausschließlich der Profit im Vordergrund.
Die Anlage steht in Verdacht, Ursache für die Kinderkrebs-Häufung in
der Elbmarsch zu sein. Ein Wiederanfahren des Reaktors an der Elbe
wäre ein Schlag ins Gesicht der Menschen vor Ort.

Durch die langen Stillstandszeiten verzögert sich die anfangs
einkalkulierte Stilllegung um mittlerweile vier Jahre. Das darf nicht
sein. Der schwedische Staatskonzern muss Krümmel unverzüglich auf
eigene Kosten, ohne Übertragung von Strommengen dicht machen."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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