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Dietmar Bartsch zu Vattenfall: Wirklich sicher ist nur abschalten

Geschrieben am 09-07-2009

Berlin (ots) - Vattenfall hat Sicherheitsmängel an seinen
Atomanlagen eingestanden und Besserung gelobt. Dazu erklärt der
Bundesgeschäftsführer der Partei DIE LINKE, Dietmar Bartsch:

Die Sicherheitslücken im AKW Krümmel scheinen kein Einzelfall im
AKW-Universum von Vattenfall zu sein und die Probleme sind zudem
gravierender als angenommen. Der jetzige Kniefall und das geloben von
Besserung durch den Konzern-Chef Hatakka sind weder originell noch
glaubwürdig.

Es zeigt einmal mehr deutlich: Wer alte und abgeschriebene AKW
weiterbetreibt, um - einem Goldesel gleich - die Gewinne
einzustreichen, spielt mit dem Leben und der Gesundheit von Menschen.
Die Meiler müssen ohne wenn und aber vom Netz.

Geradezu arrogant ist die Haltung von Vattenfall-Chef Hatakka,
wenn er meint, er könne über die Wiederinbetriebnahme entscheiden.
Diese Entscheidung liegt allein bei der Atombehörde. Solange diese
gefährliche Technologie genutzt wird, dürfen allein fachliche
Entscheidungen ausschlaggebend sein. Weder Betreibermeinungen noch
politische Good-Will-Aktionen dürfen sie beeinflussen.

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Alrun Nüßlein
Pressesprecherin
DIE LINKE Parteivorstand
Telefon: 030-24 009 543
Mobil: 0151-17161622
E-Mail: pressesprecherin@die-linke.de


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