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NRZ: Der Kleinste bestimmt das Tempo

Geschrieben am 08-07-2009

Essen (ots) - Gut möglich, dass der G8-Gipfel in ein anderes,
größeres Format (G20) übergeht. Ein Weltwirtschaftsgipfel ohne China,
Indien, Brasilien oder Afrika wird der Globalisierung nicht gerecht.
Auch der Kampf gegen den Klimawandel kann nur mit den
Schwellenländern gelingen. Nach der Eröffnung in L'Aquila ahnt man,
wie die Partie weitergeht: Auf jeden Fall nicht mit dem ehrgeizigen
Ziel der EU, die Treibhausgase bis 2050 zu halbieren. Denn der
Kleinste im Konvoi bestimmt das Tempo. Das ist zwar ärgerlich, aber
es macht nur Sinn, Ziele zu setzen, die erreichbar sind, und zwar von
allen. Anders gesagt: Jede anspruchsvolle Marke kann ad absurdum
geführt werden, wenn Staaten wie China, Indien nicht mitziehen.

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58972.rss2

Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


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