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Apotheken kosten die Krankenkassen immer weniger Geld / Wertschöpfungsanteil sinkt auf 2,6 Prozent der GKV-Gesamtausgaben

Geschrieben am 08-07-2009

Berlin (ots) - Die Apotheken in Deutschland kosten die
Krankenkassen immer weniger Geld. Der Apothekenanteil an den
Gesamtausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist im Jahr
2008 auf 2,6 Prozent gesunken. 2000 lag er noch bei 2,9 Prozent, 2005
bei 2,8 Prozent. Das berechnete die ABDA - Bundesvereinigung
Deutscher Apothekerverbände. Der Wertschöpfungsanteil der Apotheken
ist somit einer der kleinsten GKV-Ausgabenposten.

In den 21.600 Apotheken im Bundesgebiet arbeiten mehr als 145.000
Beschäftigte. Das sind vor allem hochqualifizierte und
familienfreundliche Arbeitsplätze, insbesondere für Frauen. Die
öffentlichen Apotheken beschäftigen somit mehr Menschen als
Pharmazeutische Industrie (127.000) und Großhandel (12.000) zusammen.
Als mittelständische Ausbilder spielen sie eine große Rolle, weil
dort fast 10.000 junge Menschen einen pharmazeutischen Beruf
erlernen.

Der 2,6-prozentige Apothekenanteil an den GKV-Gesamtausgaben (161
Mrd. Euro) entspricht im Jahr 2008 einer Summe von 4,1 Mrd. Euro.
Nimmt man nur die GKV-Arzneimittelausgaben in Höhe von 26,8 Mrd. Euro
zum Maßstab, dann liegt der Wertschöpfungsanteil der Apotheken bei
15,5 Prozent. Der Anteil der Pharmazeutischen Industrie daran beträgt
dagegen 64,5 Prozent (17,3 Mrd. Euro), der Anteil des Staates über
die Mehrwertsteuer 16,0 Prozent (4,3 Mrd. Euro) und der Anteil des
Großhandels 4,0 Prozent (1,1 Mrd. Euro).

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter
www.abda.de.

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Christian Splett
Pressereferent
Tel.: 030 40004-137
Fax: 030 40004-133
E-Mail: c.splett@abda.aponet.de
www.abda.de


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