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Falk: Gelungene Integration ist ein Prozess des Gebens und Nehmens

Geschrieben am 13-07-2006

Berlin (ots) - Zum Integrationsgipfel der Bundeskanzlerin, an dem
sie teilnehmen wird, erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ilse Falk MdB:

Der Integrationsgipfel im Kanzleramt ist Impulsgeber für eine
verbesserte Integrationspolitik. Gemeinsam mit den in Deutschland
lebenden Ausländerinnen und Ausländern sollen zum einen Wege
aufgezeigt werden, wie die deutlichen Integrationsdefizite der hier
geborenen Kinder der Zuwanderer überwunden werden können. Viele von
ihnen sprechen die deutsche Sprache nur mangelhaft, sie haben dadurch
große Schwierigkeiten in der Schule, und in der Berufsausbildung, was
sich in hoher Arbeitslosigkeit mit allen daraus folgenden
Konsequenzen ausdrückt.

Zum anderen gilt es aber auch, neu nach Deutschland kommende
Zuwanderer besser zu integrieren. Es müssen Rahmenbedingungen dafür
geschaffen werden, dass sich die Zuwanderer in die Gesellschaft
einfügen können. Die Migrantinnen und Migranten ihrerseits müssen
bereit sein, sich auf ein Leben in der deutschen Gesellschaft
einzulassen. Durch das Erlernen der deutschen Sprache und die
Akzeptanz des deutschen Rechtssystems, insbesondere auch hinsichtlich
der Gleichstellung der Frauen, müssen sie Zeichen der Zugehörigkeit
zu ihrem neuen Heimatland setzen. Allein der Wille von Ausländern,
deutsche Staatsbürger zu werden, genügt für die Zuerkennung der
deutschen Staatsbürgerschaft nicht - Voraussetzung für eine
Einbürgerung muss immer die gelungene Integration sein.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
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CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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