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Mayer: Keine Entwarnung bei der Gefährdung durch den islamistischen Terrorismus

Geschrieben am 03-07-2009

Berlin (ots) - Anlässlich einer Besprechung der
Sicherheitsbehörden des Bundes zur Gefahr von Anschlägen durch den
islamistischen Terrorismus erklärt der innenpolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Stephan Mayer:

Nach wie vor ist Deutschland in erheblichem Maße durch den
islamistischen Terrorismus bedroht. Es gibt zwar keine konkreten
Anhaltspunkte auf bevorstehende Anschläge. Die Sicherheitsbehörden
stellen aber verstärkte Reisebewegungen in Richtung Pakistan wie auch
zunehmende Anzahl von Video-Drohungen gegen Deutschland im Internet
fest. Dies sind deutliche Indizien für diese Bedrohung, die wir sehr
ernst nehmen müssen.

Gerade im Vorfeld der Bundestagswahlen ist erhöhte Wachsamkeit
notwendig. Die islamistischen Terrorgruppen beobachten die
innenpolitischen Debatten in den westlichen Staaten sehr genau. Das
Vorfeld von Wahlen ist deshalb ein besonders sensibler Bereich. Dies
hat der Anschlag von Madrid 2004 kurz vor den dortigen
Parlamentswahlen gezeigt.

Aus gutem Grund haben sich CSU und CDU nach dem Regierungsantritt
2005 mit Erfolg dafür eingesetzt, dass die deutschen
Sicherheitsbehörden den Terrorismus auf Augenhöhe bekämpfen können.
Unsere Freiheit und die bürgerlichen Freiheitsrechte brauchen
wirksamen Schutz. Freiheit und Sicherheit sind für uns deshalb keine
Gegensätze, sondern gehören zusammen. Mit dem BKA-Gesetz, der
Anti-Terror-Datei und der Strafandrohung für Aufenthalte in
Terrorcamps hat die Union in dieser Wahlperiode wichtige
Verbesserungen für die Sicherheit der Menschen in Deutschland
durchgesetzt. Dringend notwendig ist zudem eine Visa-Warndatei, um
der Einschleusung von Terroristen vorzubeugen. Dazu war die SPD nicht
bereit. Daher werden wir uns weiter mit allem Nachdruck für die
Schaffung der Visa-Warndatei einsetzen.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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