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Oskar Lafontaine: Afghanistan - Merkel und Steinmeier ignorieren Mehrheit für schnellen Abzug

Geschrieben am 03-07-2009

Berlin (ots) - "Die Regierung Merkel-Steinmeier regiert gegen die
Mehrheit des Volkes, indem sie an der Beteiligung der Bundeswehr am
Krieg in Afghanistan festhält", kritisiert der Vorsitzende der
Fraktion DIE LINKE, Oskar Lafontaine. "Das ist undemokratisch und
verantwortungslos. Das Ziel des Afghanistan-Einsatzes, den
Terrorismus zu bekämpfen, wird in sein Gegenteil verkehrt. Der
Afghanistan-Einsatz erhöht die Terroranschlagsgefahr in Deutschland
und der Welt." Lafontaine weiter:

"Die Bundeswehr muss Afghanistan verlassen. Es ist nicht länger zu
verantworten, das Leben von Afghanen und das Leben der Soldaten aufs
Spiel zu setzen. Die Debatte über eine Exit-Strategie ist nicht
kopflos, sondern in höchstem Maße notwendig. Statt mit immer mehr
Soldaten und immer mehr Kriegsgerät immer tiefer im Strudel des
Krieges zu versinken, muss Deutschland den zivilen Aufbau in den
Vordergrund stellen."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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