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Dietmar Bartsch: Kanzlerin muss alles für Erhalt der Werften tun

Geschrieben am 01-07-2009

Berlin (ots) - Während die Bundesregierung vieles für den Erhalt
von Banken, Opel oder Karstadt tut und finanzielle Hilfen in
Milliardenhöhe gewährt, gibt es bislang keinen Rettungsplan für die
bedrohten WADAN-Werften in Mecklenburg-Vorpommern. Dazu erklärt der
Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch, MdB aus
Mecklenburg-Vorpommern:

Was Opel für Bochum und Eisenach sind die WADAN-Werften für
Rostock und Wismar. Mehrere tausend Arbeitsplätze sind in Gefahr,
die nicht nur für das Land Mecklenburg-Vorpommern sondern darüber
hinaus in der maritimen Wirtschaft in Deutschland eine wichtige Rolle
spielen.

Für die Bundesregierung ist das offenbar kein Thema. Die
Bürgschaftsentscheidung des Landes war richtig, aber jetzt muss
weiter geholfen werden. Ich fordere Bundeskanzlerin Merkel auf, die
Menschen in ihrem Heimatland nicht im Stich zu lassen und endlich
Maßnahmen zur Rettung der WADAN-Werften und ihrer Zulieferer auf den
Weg zu bringen. Wenn in den Werften die Lichter ausgehen, ist das für
die Menschen der Region eine Katastrophe.

Das mindeste wäre, dass die Koordinatorin der maritimen Wirtschaft
der Bundesregierung, die Parlamentarische Staatssekretärin beim
Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Dagmar Wöhrl sich
unverzüglich ein Bild vor Ort macht und im Wirtschaftsausschuss des
Landtages darüber informiert, welche Maßnahmen sie zum Erhalt der
Werften ergreifen will.

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Alrun Nüßlein
Pressesprecherin
DIE LINKE
Kleine Alexanderstraße
10178 Berlin
Telefon +4930/24009-543
Telefax +4930/24009-220
pressesprecherin@die-linke.de


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