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Rheinische Post: Bayer will CO-Pipeline vor Gericht durchsetzen

Geschrieben am 01-07-2009

Düsseldorf (ots) - Der Chemiekonzern Bayer beendet die
wochenlangen Spekulationen um einen Ausstieg aus der
Kohlenmonoxid-Pipeline. "Wir halten definitiv an der Pipeline fest",
sagte Axel Steiger-Bagel, Vorstand der Kunststoff-Tochter Bayer
Material Science, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagausgabe). Bayer wolle die Pipeline, die zu 99 Prozent
fertiggestellt sei, so bald wie möglich in Betrieb nehmen. Die
Pipeline soll das giftige Gas Kohlenmonoxid vom Bayer-Werk Dormagen
nach Krefeld-Uerdingen leiten, wo es als Rohstoff für die
Kunststoffproduktion gebraucht wird.

Nachdem das Verwaltungsgericht Düsseldorf im Mai Bayers Eilantrag
abgewiesen hatte, hat Bayer den Beschluss eingehend geprüft. Nun muss
Bayer die Richter im Hauptsacheverfahren überzeugen. Der Konzern ist
überzeugt, dass ihm dies trotz der verringerten Rohrwandstärke und
Mattenbreite gelingt, die die Richter moniert hatten. "Das
Sicherheitskonzept der Rohrleitung geht über das gesetzlich
geforderte Niveau hinaus", sagte Steiger-Bagel. Ein Urteil wird im
kommenden Jahr erwartet.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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