(Registrieren)

Hüppe: Eckpunkte der Gesundheitsreform positiv für Behinderte

Geschrieben am 10-07-2006

Berlin (ots) - Zur Vorstellung der Eckpunkte zur Gesundheitsreform
2006 erklärt der Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die
Belange der Menschen mit Behinderungen, Hubert Hüppe MdB:

Das Eckpunktepapier zur Gesundheitsreform enthält viele gute
Ansätze, die zeigen, dass die Interessen behinderter Menschen am
Verhandlungstisch mit bedacht werden. Damit fließen Anregungen von
Betroffenenverbänden, die vielfach an die Politik herangetragen
wurden, in den politischen Gestaltungsprozess ein.

Die Schnittstelle zwischen der Akutversorgung, der Rehabilitation
und Pflege soll besser geregelt werden, damit die Patienten eine
optimale Versorgung erhalten, und zukünftig nicht mehr durch
Unterbrechungen der Behandlung wertvolle Gelder verschwendet werden.
Beispielsweise soll die häusliche Krankenpflege zukünftig auch in
neuen Wohnformen, wie Wohngemeinschaften behinderter Menschen, und in
Ausnahmefällen in Heimen erbracht werden können, nicht nur in
Privathaushalten. Das Entlassungsmanagement von Krankenhäusern wird
verbessert, damit die Patienten auf eine nahtlose Versorgung zählen
können. Der Grundsatz "Rehabilitation vor und bei Pflege" muss durch
die Erbringung von geeigneten Präventions- und Rehaleistungen
umgesetzt werden.

Die Patientenbeteiligung im Gemeinsamen Bundesausschuss hat sich
bewährt, und wird weiterhin beibehalten. Die Einbringung der
Expertise von betroffenen Menschen ist auch im Gesundheitswesen eine
wertvolle Bereicherung, auf die in Zukunft nicht verzichtet werden
kann.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

20711

weitere Artikel:
  • Parlament der Deutschen Rentenversicherung Bund tagt in Lübeck Berlin (ots) - Die Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Bund führt in diesem Monat ihre halbjährlich stattfindende Sitzung durch. Das gewählte Selbstverwaltungsgremium tagt am Mittwoch, dem 19. Juli 2006, um 11.00 Uhr, im Radisson SAS Senator Hotel, Willy-Brandt-Allee 6, 23554 Lübeck. Pressevertreter sowie interessierte Gäste sind herzlich willkommen, die Veranstaltung ist öffentlich. Nach einem Grußwort des Staatssekretärs im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Heinrich Tiemann, und des Bürgermeisters mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Thierse sieht in Klinsmann kein Vorbild für die Politik - "es muss nicht alles geil sein" Saarbrücken/Berlin (ots) - Jürgen Klinsmann ist nach Ansicht von Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse kein Vorbild für die Politik. "Ich warne davor, dies anders zu sehen", sagte der SPD-Politiker der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe). Ein Bundestrainer könne mutig und entschlossen handeln und sich als Reformer gegen viele Widerstände durchsetzen. Die Politik sei hingegen "kein Sportverein, wo einer der Trainer ist und die anderen zu gehorchen haben." Thierse warnte mit Blick auf das Ende der Weltmeisterschaft vor Übertreibungen. mehr...

  • Gerichtliche Absage an alternative Endlager-Standorterkundung Berlin (ots) - Eine alternative Erkundung von möglichen Standorten für die Endlagerung radioaktiver Abfälle ist nach dem Atomgesetz nicht vorgesehen. Dies hat das Oberverwaltungsgericht Lüneburg (OVG) in der heute veröffentlichten Begründung zu seinem Urteil vom März 2006 in Sachen des Endlagers "Schacht Konrad" noch einmal klargestellt. "Es geht darum, ein geeignetes, weil sicheres Endlager zu finden. Das genehmigte Endlager "Schacht Konrad" erfüllt die Sicherheitsanforderungen des Atomgesetzes.", erklärte dazu Dr. Walter Hohlefelder, Präsident mehr...

  • MdB Gesine Lötzsch: Bundesminister Tiefensee muss endlich sein Versprechen halten! Berlin (ots) - Zur Hinhaltetaktik des Bundesverkehrsministers und der Deutschen Bahn gegenüber den Organisatoren der Ausstellung über die 11.000 deportierte jüdische Kinder, erklärt Gesine Lötzsch, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE.: Der Bundesverkehrsminister hat das heutige Treffen mit den Organisatoren der Ausstellung über die Deportation von11.000 jüdische Kinder, die zwischen 1942 und 1944 auf dem deutschen Schienennetz in die Vernichtungslager deportiert worden, kurzfristig abgesagt. Das ist ein Affront gegenüber mehr...

  • NRZ: Personalengpässe bei der Polizei nach der Fußball-WM Essen (ots) - ESSEN. In den nordrhein-westfälischen Polizeiwachen drohen nach der Fußball-Weltmeisterschaft erhebliche Personal-Engpässe. Grund: Nach Angaben der Gewerkschaft der Polizei (GdP) haben allein Beamte aus NRW bei dem sportlichen Großereignis rund 2,5 Millionen Überstunden geleistet. Das entspreche in etwa der Jahresarbeitszeit von 1400 Polizisten. Allein bei den Partien Deutschland - Polen und England - Schweden sei jeweils 9000 Beamte im Einsatz gewesen. GdP-Landesvorsitzender Frank Richter sagte im Gespräch mit der Neuen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht