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Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Arcandor

Geschrieben am 29-05-2009

Osnabrück (ots) - Keine Rettung auf Dauer

Die Zeit drängt. Das wissen auch die Karstadt-Beschäftigten, die
gestern in ihren Warenhäusern bundesweit die Kunden dazu anhielten,
ihre Solidarität mit den mehr als 50000 Mitarbeitern des
Arcandor-Konzerns zu bekunden. Denn in knapp zwei Wochen muss
Arcandor rund 850 Millionen Euro an verbürgtem Geld oder in Form von
Krediten zusammenhaben, um seinen vielleicht letzten Rettungsversuch
zu starten.

Die Beantragung der Bürgschaft in Berlin ruft schon seit Tagen die
Konkurrenz auf den Plan. Sie schreit berechtigterweise empört auf und
gönnt Arcandor diese Hilfe nicht. Da ist von einem Fass ohne Boden,
von Ungerechtigkeit und einem Schlag ins Gesicht erfolgreicher
Unternehmer die Rede.
Untermauert wird diese Einschätzung von Tengelmann, Metro & Co jetzt
offenbar auch von unabhängigen Wirtschaftsprüfern, die im Auftrag der
Bundesregierung die Arcandor-Zukunft ausloten sollen. Auch sie geben
dem Konzern wenig Chancen, auf Dauer überleben zu können - und so
wird es sein.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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