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US-Heimatschutzministerium beginnt biometrische Ausreiseverfahren auf zwei US-Flughäfen zu testen

Geschrieben am 29-05-2009

Washington (ots/PRNewswire) -

- Nächster Schritt auf dem Weg zum biometrischen
Ausreiseverfahren für internationale Reisende

Im Rahmen eines Pilotprogramms begann das US-amerikanische
Heimatschutzministerium (Department of Homeland Security - DHS) heute
auf den Flughäfen Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport
und Detroit Metropolitan Wayne County Airport mit der Erfassung
biometrischer digitaler Fingerabdrücke von Nicht-US-Bürgern, die die
Vereinigten Staaten verlassen. Seit dem Jahre 2004 unterstützen
biometrische Daten das Heimatschutzministerium dabei, die Benutzung
gefälschter Dokumente zu erkennen, Besucher vor Identitätsdiebstahl
zu schützen und Tausenden von Kriminellen und illegalen Einwanderern
die Einreise in die Vereinigten Staaten zu verweigern.

"Dank der Erfassung der Biometriedaten können wir schneller und
zuverlässiger feststellen, ob Nicht-US-Bürger die Vereinigten Staaten
rechtzeitig verlassen bzw. sich illegal im Land aufhalten", sagte
Heimatschutzministerin Janet Napolitano. "Die Pilotprogramme in
Atlanta und Detroit werden uns helfen, Standard-Verfahren festzulegen
und zu entwickeln, die wir dann landesweit auf Flughäfen einsetzen
können, um rechtmässige Reisende schneller abfertigen und die
Landessicherheit erhöhen zu können."

Nicht-US-Bürger, die die Vereinigten Staaten über die Flughäfen
von Detroit und Atlanta verlassen, müssen damit rechnen, dass ihre
Biometriedaten vor dem Einsteigen erfasst werden. Biometriedaten von
Nicht-US-Bürgern, die von Detroit aus reisen, werden von US-Zoll- und
Grenzschutzbeamten (Customs and Border Protection - CBP) an den
Abflugschaltern erfasst. In Atlanta werden Beamte der
US-Verkehrssicherheitsbehörde (Transportation Security Administration
- TSA) die Biometriedaten von Nicht-US-Bürgern an den
Sicherheitsschaltern erfassen. Die Pilotprojekte werden
voraussichtlich bis Anfang Juli laufen.

US-VISIT beabsichtigt, im Laufe des nächsten Jahres damit zu
beginnen, die neuen, auf diesen Pilotprojekten beruhenden,
biometrischen Ausreiseverfahren für Nicht-US-Bürger einzuführen, die
die Vereinigten Staaten per Flugzeug verlassen.

Nicht-US-Bürger, die die Vereinigten Staaten über alle anderen
Grenzübergänge verlassen, werden weiterhin gemäss dem derzeit
geltenden Ausreisefahren abgefertigt. Dieses besteht darin, dass der
Reisende das Formular I-94 (Ein- und Ausreiseurkunde -
Arrival-Departure Record) bzw. Formular I-94W (für Reisende im Rahmen
des Visa-Waiver-Programms) an den Vertreter der Flug- bzw.
Schifffahrtsgesellschaft aushändigt.

Seit dem Jahre 2004 haben das US-Aussenministerium (Department of
State - DOS) und der US-Zoll- und Grenzschutz (Customs and Border
Protection - CBP) mit wenigen Ausnahmen die Biometriedaten der
meisten Nicht-US-Bürger im Alter zwischen 14 und 79 Jahren
aufgenommen, die ein Visum beantragten bzw. an den US-Grenzübergängen
vorstellig wurden. US-VISIT hat gleichzeitig daran gearbeitet, die
vom Kongress geforderte und jetzt in den Pilotprogrammen getestete
automatische Biometrieerfassung bei der Ausreise zu verwirklichen.

US-VISIT versorgt Behörden auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene
mit biometrischen Identifizierungsdienstleistungen. US-VISIT führt
die Testarbeiten und die Inbetriebnahme für die biometrischen
Ausreiseverfahren gemeinsam mit den Behörden CBP und TSA durch.

Weitere Informationen zu US-VISIT stehen unter
www.dhs.gov/us-visit zur Verfügung.

Originaltext: U.S. Department of Homeland Security (DHS)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74150.rss2

Pressekontakt:
US-VISIT Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: +1-202-298-5200


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