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Westfalenpost: Intensiv-Provokation Nordkorea testet unbeeindruckt weiter

Geschrieben am 26-05-2009

Hagen (ots) - Von Eberhard Einhoff

Man kann sich trefflich über Kim Jong Il und sein despotisches
Regime erregen. Man kann das Verhalten Nordkoreas als Gefahr
mindestens für den Frieden in der Region betrachten. Das allein aber
ändert nichts, löst vor allem das Problem nicht.
Schließlich ist schon zur Genüge auf die Gängelung der
nordkoreanischen Bevölkerung und den Hunger im Land hingewiesen
worden. Letzte-ren mildert Lebensmittelhilfe von außen. Und die wird
immer dann gewährt und intensiviert, wenn Pjöngjang die Atomkarte
spielt. Das hat bisher funktioniert und es ist nicht erkennbar, warum
das künftig anders sein sollte.
Neu ist dagegen die Intensität der nordkoreanischen Provokation:
erst der stolz verkündete Nuklearbombentest und nach dem sicher
einkalkulierten Erschrecken der Welt noch ein doppelter Raketentest.
Beide Versuche verstoßen gegen eine UN-Resolution von 2006. Das führt
verstärkt zu der Frage, wie lange und wie intensiv das
UN-Sicherheitsratsmitglied China noch seine schützende Hand über Kim
Jong Il halten will.

Originaltext: Westfalenpost
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