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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Präsidentenwahl

Geschrieben am 21-05-2009

Heidelberg (ots) - Wo derzeit maximale Öffentlichkeit ist, da
treten auch unweigerlich die Paarungen des politischen Wechsels auf:
Köhler und Schwan, Merkel und Steinmeier. Vor allem der erste massiv
betriebene Präsidentenwahlkampf hat die Grenze des Vernünftigen weit
überschritten. Es ist Zeit, dass die von der SPD-Bewerberin
betriebene Polarisierung, die eine Volkswahl des Staatsoberhauptes
suggeriert, am Sonntag in der Bundesversammlung ihr Ende findet.
Gesine Schwan hat ihre Sache gerade in der Schlussphase nicht
befördert. Sollte Horst Köhler wiedergewählt werden, würde ganz
sicher auch Frank-Walter Steinmeier diskret aufatmen: Denn Schwan
braucht nicht nur die linken Stimmen, die dann wie Stolpersteine auf
dem Weg zur Bundestagswahl stünden. Ihr Präsidentschaft wäre auch von
Anfang an mit dem Ruch der Parteilichkeit behaftet.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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