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Vilimsky: Kölner Oberbürgermeister Schramma (CDU) aus Sicht der FPÖ in Österreich "ab sofort unerwünschte Person"!

Geschrieben am 11-05-2009

Skandalöse Äußerungen gegenüber demokratisch legitimierten
Parlamentariern disqualifizieren ihn noch mehr als er es
ohnehin schon für sein Amt ist

Wien, 11-05-2009 (ots) - Kölns Noch-Oberbürgermeister Fritz
Schramma (CDU) ist aus Sicht der FPÖ in Österreich eine "unerwünschte
Person". Dem mehrfach in die Skandalschlagzeilen gekommenen,
glücklosen Schramma fehle es völlig an Umgangsformen, an Stil und
politischem Intellekt. Es sei eine Schande der Sonderklasse, dass
jemand wie Schramma in der Domstadt in den Bürgermeistersessel
gelangt sei, empört sich heute FPÖ-Generalsekretär NRAbg. Harald
Vilimsky, der vergangenes Wochenende erneut an einer Veranstaltung
von "pro Köln" zur Verhinderung des Baus einer Großmoschee in Köln
teilgenommen hat. ****

Schramma werde in die Kölner Geschichte eingehen, als jemand,
unter dessen Amtsführung der "Kölner-Klüngel" fröhliche Urstände
feierte, das Stadtarchiv eingestürzt sei und die Weichen für die
Errichtung einer Großmoschee gestellt wurden. Zudem sei Schramma mit
Ausdrücken gegenüber internationalen Parlamentariern mehrfach
aufgefallen, welche man nicht einmal von den schlimmsten
Bananenrepubliken gewohnt sei. Dass sich jedoch gerade ein Herr
Schramma als Christdemokrat für die Errichtung einer Großmoschee
ausspreche und diese forciere, werde als Kuriosum Einzug in die
deutsche Politgeschichte finden. Sollte Schramma sein kurzer, ihm
noch verbleibender politischer Weg nach Österreich führen, dann werde
die FPÖ alles daran setzen, ihn zur "unerwünschten Person" zu
erklären, so Vilimsky.

Das Verhalten Schrammas gegenüber internationalen Parlamentariern
schlage dem Fass regelrecht den Boden aus. Bis zur Neuwahl im August
müsse Schramma in der Funktion des Oberbürgermeisters noch ertragen
werden, dann könne man für die Kölner und alle EU-Bürger nur hoffen,
dass dieser Herr seine flegelhaften Hasstiraden irgendwo privat
auslebt, jedoch nicht mehr politisch, so Vilimsky, der dem Team von
"pro Köln" seine Gratulation übermittelte, dass sie mit der Abhaltung
der Veranstaltung von vergangenem Samstag gegen den undemokratischen
Widerstand von Schramma und Co ein deutliches Zeichen gesetzt hätten,
dass es für die Kölner Bevölkerung ohne Schramma eine gute Zukunft
gibt. (Schluß)

Rückfragehinweis:
FPÖ

Originaltext: FPÖ Wien
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