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Der Tagesspiegel: Länder fordern mehr Geld für Verbraucherberatung

Geschrieben am 09-05-2009

Berlin (ots) - Die Bundesländer fordern von der Bundesregierung
mehr Geld für den Verbraucherschutz. Es wäre wünschenswert, sagte
Berlins Verbraucherschutzsenatorin Katrin Lompscher (Die Linke) dem
Tagesspiegel am Sonntag, wenn von den vielen Milliarden, die der Bund
für die Folgen der Finanzkrise ausgebe, "die eine oder andere Million
in die Ausweitung der Verbraucherberatung fließt." Die Länder, die
für die Finanzierung der Verbraucherzentralen zuständig sind, hätten
nicht die Mittel, die Förderung aufzustocken. "Auf Länderebene sind
die Möglichkeiten begrenzt", betonte Lompscher, die derzeit
Vorsitzende der Verbraucherschutzministerkonferenz der Länder ist.
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) forderte
unterdessen eine Aufstockung der Berater in den Verbraucherzentralen
von derzeit 900 auf 2000. "Um alle Haushalte in Deutschland
mindestens ein einziges Mal beraten zu können, bräuchten wir bei den
derzeitigen Kapazitäten über 350 Jahre", sagte VZBV-Sprecher
Christian Fronczak dem Tagesspiegel am Sonntag. Am Dienstag findet in
Berlin der Deutsche Verbrauchertag unter Anwesenheit von
Bundeskanzlerin Angela Merkel und SPD-Chef Franz Müntefering statt.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel am Sonntag
Ressort Wirtschaft
Telefon: 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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