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Mitteldeutsche Zeitung: KORREKTUR zu Online-Petition

Geschrieben am 08-05-2009

Halle (ots) - Viele Unterzeichner der Petition "Keine Indizierung
und Sperrung von Internetseiten" kritisieren, dass ein Teil ihrer
personenbezogenen Daten, die sie bei der Registrierung angeben
mussten, öffentlich verfügbar ist. Ein Widerspruch? Eigentlich
nicht. Die Betroffenen wehren sich nämlich weniger dagegen, dass
jeder erfahren kann, ob Freunde oder Nachbarn die Petition
unterstützen oder nicht. Vielmehr steht die fehlende Transparenz zur
Debatte. Zum Ersten werden die Unterzeichner auf die Veröffentlichung
ihres Namens und ihres Wohnortes nicht dezidiert hingewiesen. Zum
Zweiten ist es natürlich möglich,
sich mit einem Pseudonym anzumelden. Und drittens kann man die
Petition auch per Brief, Fax oder Postkarte mitzeichnen - und taucht
so nicht identifizierbar im Netz auf. Womit die Eingangsfrage
beantwortet ist: Sie dürfen. Vor allem, wenn es in der entsprechenden
Datenschutzerklärung heißt: "Wir geben ihre personenbezogenen Daten
nicht ohne ihr ausdrückliches Einverständnis an Dritte weiter."

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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