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VhU zur Vorstellung des neuen hessischen Migrationsberichts / Fasbender: "Hessische Wirtschaft braucht Migranten - Eintrittskarte in den Arbeitsmarkt ist die Beherrschung der deutschen Sprache."

Geschrieben am 28-04-2009

Frankfurt am Main (ots) - Menschen mit Migrationshintergrund sind
angesichts einer alternden Gesellschaft in Hessen und Deutschland ein
enorm wertvolles Potenzial, das dringend besser in den Arbeitsmarkt
integriert werden muss. "Es muss uns gelingen, die erheblichen
Begabungsreserven, die in fast einem Viertel der hessischen
Bevölkerung schlummern, zu finden, zu fördern und für Gesellschaft
und Wirtschaft nutzbar zu machen. Für die Wirtschaft wertvoll sind
vor allem die Zwei- oder Mehrsprachigkeit sowie die interkulturellen
Kompetenzen von Migranten. Unerlässliche Voraussetzung und
Eintrittskarte in den Arbeitsmarkt bleibt aber die Beherrschung der
deutschen Sprache", kommentierte Volker Fasbender,
Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der hessischen
Unternehmerverbände (VhU) die Vorstellung des neuen
Migrationsberichts "Die Ausbildungs- und Arbeitsmarktsituation der
hessischen Bevölkerung mit Migrationshintergrund" durch die Minister
Hahn und Posch.

Der Ankündigung einer Integrationspolitik "aus einem Guss" durch
die Hessische Landesregierung müsse jetzt ein schlüssiges Konzept
folgen, das die vielen Modellprojekte bündelt und in die Fläche
bringt. Modell-Projekte wie z. B. "frühstart - Deutsch und
interkulturelle Erziehung im Kindergarten von Hertiestiftung und
Altana, "Sprache und Integration" der mittelhessischen Agenturen für
Arbeit sowie "Migra - Ausbildung in Migration" des Sozialministeriums
und der FAG-Stiftung. Jedem müsse klar sein, dass ein erfolgreicher
Weg über Ausbildung in Arbeit nur dann möglich sei, wenn die deutsche
Sprache und soziale Kompetenzen schon im Elternhaus, im Kindergarten
und anschließend in der Schule erlernt würden. Dort begangene
Versäumnisse könnten von den Betrieben später nicht mehr repariert
werden.

"Wir müssen aber auch den Blickwinkel drehen und Zuwanderung und
kulturelle Vielfalt am Standort Hessen nicht länger nur als Problem
behandeln. Es kommt darauf an, konstruktiv miteinander zu leben und
zu arbeiten", so Fasbender weiter.

Originaltext: Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/23296
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_23296.rss2

Pressekontakt:
Ulrich Kirsch
Tel: 069 95808-150
E-Mail: ukirsch@vhu.de


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