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"Damit sie gern und lange bei uns bleiben..." / ASB startet Initiativen zur Mitarbeitergewinnung und -bindung

Geschrieben am 27-04-2009

Köln (ots) - In seinen zahlreichen Diensten und Einrichtungen
beschäftigt der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) über 20.000
hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vor allem der Bereich
der sozialen Dienstleistungen ist für den ASB ein Wachstumsbereich,
in dem sich der Bedarf an Mitarbeitern kontinuierlich erhöht. Der ASB
ist - wie alle anderen Anbieter von Dienstleistungen auch - darauf
angewiesen, qualifiziertes Personal zu binden und gegebenenfalls neu
zu gewinnen. Dabei zählt auch die Gewinnung von Freiwilligen zu den
wichtigen Zukunftsaufgaben.

"Zunehmend gibt es in den verschiedenen Arbeitsfeldern Probleme,
ausreichend viele Fachkräfte zu finden. Aber auch die
Weiterqualifizierung älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie
die Gesundheitsförderung der Beschäftigten in den Diensten und
Einrichtungen gewinnen immer mehr an Bedeutung", betont Gabriele
Osing, Leiterin der Abteilung Soziale Dienste beim ASB-Bundesverband.

In einer aktuellen Analyse hat der ASB die derzeitige Situation
beschrieben und die Probleme und Herausforderungen benannt, denen
sich alle Arbeitgeber im Bereich der Wohlfahrtspflege stellen müssen.
Gleichzeitig wurden Empfehlungen für die künftige Personalentwicklung
erarbeitet.

Vor allem der demografische Wandel mit einer deutlichen Zunahme
der Zahl älterer Menschen und einem gleichzeitigen Rückgang
zukünftiger Berufstätiger wird dazu führen, dass die Arbeitgeber in
den Dienstleistungsbranchen um Fachkräftenachwuchs werben müssen.
Darüber hinaus stellen Belegschaften mit einem für deutsche
Verhältnisse ungewohnt hohen Durchschnittsalter die Betriebe vor
große Herausforderungen. Einerseits soll das Potenzial der älteren
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genutzt und gefördert werden,
andererseits müssen Dienste und Einrichtungen Strategien dafür
entwickeln, wie beispielsweise Gesundheitsförderung oder Fort- und
Weiterbildung für diese Beschäftigtengruppe umgesetzt werden können.

"Fachkräftenachwuchs, Mitarbeitergewinnung und -bindung,
Gesundheitsförderung, lebenslanges Lernen und der Umgang mit älter
werdenden Belegschaften sind die Kernthemen der erforderlichen
Personalentwicklungskonzepte", so Gabriele Osing. "Für deren
Umsetzung ist auch die Unterstützung der politischen
Verantwortungsträger sowie der Vertreter der sozialen
Sicherungssysteme erforderlich."

Originaltext: ASB-Bundesverband
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6532
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6532.rss2

Pressekontakt:
Kontakt für Interviewanfragen und weitere Informationen:
Alexandra Valentino, Tel. 0221/47605-324, Gisela Graw, Tel.
0221/47605-342, Fax: 0221/47605-297, Internet: www.asb.de

Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) ist als Hilfs- und
Wohlfahrtsorganisation in ganz Deutschland tätig. Der ASB ist
politisch sowie konfessionell unabhängig und arbeitet nach
humanitären und demokratischen Grundsätzen. Mehr als 20.000
hauptamtliche und über 17.000 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter engagieren sich für den ASB. Über 1,1 Mio. Menschen
unterstützen den gemeinnützigen Verein durch ihre Mitgliedschaft.
Parallel zu seinen Aufgaben im Rettungsdienst - von der
Notfallrettung bis zum Katastrophenschutz - engagiert sich der ASB in
der Altenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe, der Hilfe für Menschen
mit Behinderung, der Auslandshilfe sowie der Aus- und Weiterbildung
Erwachsener.


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