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PHOENIX-Pressemitteilung, "Im Dialog", 3. März 2006, 21.00 Uhr Lauterbach: Seehofer gehört in Union zu klügsten Sozialpolitikern/ Arme sterben neun Jahre früher

Geschrieben am 03-03-2006

Bonn (ots) - Bonn, 3. März - Prof. Karl Lauterbach,
Gesundheitsexperte und Mitglied der SPD-Bundestagsfraktion, wehrt
sich in der PHOENIX-Sendung "Im Dialog" (Ausstrahlung heute, 21 Uhr)
dagegen, Reformen mit Sozialabbau gleichzusetzen. Die Kunst liege
darin, bessere Wirtschaftsleistung und mehr Arbeitsplätze durch eine
gerechtere Politik zu schaffen. Mehr Gerechtigkeit fordert er auch
für die Gesundheitspolitik: "Wir haben mittlerweile
Lebens-erwartungsunterschiede zwischen arm und reich in Deutschland
von neun Jahren. (...) Wir sollten das nicht so lassen. Das ist nicht
gerecht. Keine Partei kann zu solchen Ungerechtigkeiten stehen."

Lauterbach hat sich immer für die Bürgerversicherung
ausgesprochen, ebenso wie Horst Seehofer noch im vergangenen Jahr.
Über den jetzigen Landwirt-schaftsminister sagt Karl Lauterbach:
"Seehofer gehört auf jeden Fall in der Union zu den klügsten
Sozialpolitikern. Vieles von dem, was ich hier sage, würde er im
Ansatz mittragen."

Die politische Richtung von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt
(SPD), die er als Kommissionsmitglied beraten hat, sieht er weiterhin
positiv: "Ich glaube auch, dass Ministerin Schmidt, die sich jetzt
ein bisschen von mir distanziert hat, in einigen Punkten genau das
Richtige fordert. Beispielsweise die gleiche Bezahlung für die
gleiche Leistung bei Privatversicherten und gesetzlich Ver-sicherten.
Der Ausgang ist offen, wir sollten genau beobachten, was kann
um-gesetzt werden, um auch glaubwürdig zu bleiben als
Sozialdemokraten."

Originaltext: PHOENIX
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6511
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6511.rss2

Rückfragen bitte an:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Regina Breetzke
Telefon: 0228 / 9584 193
Fax: 0228 / 9584 198
regina.breetzke@phoenix.de


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