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Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Theater / Hannover

Geschrieben am 23-04-2009

Osnabrück (ots) - Neue deutsche Welle

Theater kämpfen um ihre Präsenz in der Gesellschaft, wollen bei
den heißen Themen ein Wort mitreden. Deshalb enthalten so viele
Spielpläne der kommenden Saison Stücke zur Finanzkrise. So auch der
von Lars-Ole Walburg, künftiger Intendant des Schauspiels Hannover.
Heiner Müllers ein wenig vergessene "Wolokolamsker Chaussee" zum
Kapitalismus will er reanimieren.

Und ganz nah dran sein mit der Installation eines Hochsitzes auf
dem Kröpcke:
Da hat das reale Leben eine Tragödie vorgehalten, als sich im Februar
2008 ein Arbeitsloser auf einem ähnlichen Holzgestell aus
Verzweiflung zu Tode hungerte. Tom Kühnel, neuer Hausregisseur in
Walburgs Team, hat sich noch für die vorherige Phase des politischen
Theaters in Frankfurt einen Namen gemacht. Jetzt soll er vermutlich
die neue deutsche Welle aus Politischem und Sozialem auf der Bühne
vorantreiben. Trotz alledem schwappt das Theater den Krisen stets
hinterher - politisch sicher kein befriedigendes Gefühl.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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