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Noll/Klöckner: Umgang mit Geld bei Jugendlichen weiter schulen

Geschrieben am 03-03-2006

Berlin (ots) - Zu den Ergebnissen der Studie 'Jugend und Geld
2005' im Auftrag der SCHUFA erklären die Kinderbeauftragte, Michaela
Noll MdB, und die Verbraucherschutzbeauftragte der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Julia Klöckner MdB:

Die Verschuldungszahlen junger Menschen sind erfreulicherweise
rückläufig. Laut Studie des Instituts für Jugendforschung in München
lag die Verschuldung im vergangenen Jahr noch bei über 10%.
Ein positiver Trend zeichnet sich aber laut Schufa-Studie ab: Der
überwiegende Teil der Jugendlichen geht verantwortungsvoll mit Geld
um. Gerade bei den Handy-Kosten scheinen die Jugendlichen
gewissenhafter zu sein. Begrüßenswert ist, dass viele Telefonanbieter
versuchen, mit ihren Angeboten wie z.B. Prepaid-Karten und durch
Sperrung von teuren Rufnummern das Kostenrisiko für Kinder gering zu
halten.

Jedoch ist die Erkenntnis, dass nach wie vor 6% der Jugendlichen
als verschuldet gelten, alarmierend. Dies sind 6% zu viel. Um diese
mehr als 380.000 Kinder und Jugendlichen müssen wir uns kümmern.
Unser Ziel muss es sein, diese Zahl weiter zu verringern.

Im Rahmen der Familien-, Bildungs- und Verbraucherschutzpolitik
muss dieses Thema künftig eine verstärkte Rolle spielen. Vor allem im
Elternhaus können die Weichen für den richtigen Umgang mit Geld
frühzeitig gestellt werden. Darüber hinaus sind auch die Schulen
einschließlich der Berufsschulen gefordert. Den Jugendlichen muss das
Wissen und die Kompetenz beigebracht werden, mit Werbung und
Angeboten umzugehen, ohne in die Verschuldung zu geraten.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
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CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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