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Mitteldeutsche Zeitung: zur Reformpolitik

Geschrieben am 03-07-2006

Halle (ots) - Mag sein, dass im Ränkespiel schwarz-roter
Klientelpolitik nicht mehr drin war. Trotzdem: Diese Regierung fällt
vor allem dadurch auf, dass sie - erstens - von Bundeskanzlerin
Angela Merkel miserabel geführt wird. Und - zweitens - in
Kernbereichen, etwa im Wirtschaftsressort von Michael Glos,
keineswegs den Eindruck vermittelt, die Fachkompetenz des Ministers
helfe dem Land weiter. Seit zehn Jahren rollt die Reformwelle jetzt
durch Deutschland. Die schwarz-gelbe Koalition ist darin versunken,
weil Kanzler Kohl die Notwendigkeit grundlegender Veränderungen
ignorierte. Rot-Grün hat sie überrollt, weil Kanzler Schröder Neues
allzu ungestüm unter das Volk brachte. Und jetzt droht die
Reformwelle auch Schwarz-Rot unterzutauchen, weil Kanzlerin Merkel
ihre Regierung nicht im Griff hat.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

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Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242


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