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Neue Westfälische: FDP-Chef gegen Ampel Westerwelle überzieht ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN

Geschrieben am 20-04-2009

Bielefeld (ots) - Es ist FDP-Chef Guido Westerwelle angesichts der
guten Umfragewerte seiner Partei nicht übelzunehmen, dass er klaren
Kurs auf Schwarz-Gelb hält. Trotzdem ist es nicht klug, alle Türen
für eine Koalition mit der SPD und den Grünen zuzuschlagen. Deshalb
ist es überzogen, dass Westerwelle das SPD-Programm quasi für
Teufelszeug erklärt. Dass die Sozialdemokraten einen Mindestlohn
wollen, mag Westerwelle zwar gruselig finden, Umfragen zeigen
allerdings, dass sogar die Mehrheit der Unions- und FDP-Anhänger
dafür ist. Und die Steuerpläne der SPD fallen zumindest nicht so
illusionär aus wie diejenigen der Liberalen. Nach deren Konzept
sollen die Bürger um 35 Milliarden Euro entlastet werden. Woher der
Staat dieses Geld nehmen soll, weiß niemand.
Die Ampel erscheint derzeit eher unwahrscheinlich. Aber die Wahlen
sind erst im September. Bis dahin kann sich noch ganz viel ändern.
Ein Blick zurück auf das Wahljahr 2005 wäre in dieser Hinsicht für
die FDP lehrreich.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


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