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Mayer: Politischen Extremisten das Wasser abgraben

Geschrieben am 20-04-2009

Berlin (ots) - Zur Vorstellung der Zahlen zur politisch
motivierten Kriminalität für 2008 erklärt der innen- und
rechtspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Stephan Mayer:

Der deutliche Anstieg der politisch motivierten Kriminalität ist
Anlass zur Sorge. 77 Prozent der politisch motivierten Straftaten
haben extremistischen Charakter und sind damit unsere demokratische
Grundordnung gerichtet. Die wehrhafte Demokratie muss sich der
Herausforderung durch Extremisten entschlossen stellen. Es geht
darum, die Demokratie vor Schaden zu bewahren.

Die konsequente Strafverfolgung extremistischer Kriminalität ist
wichtig, genügt aber nicht. Es kommt vor allem darauf an, Extremisten
jeder Sorte das Wasser abzugraben. Politische Brandstifter, die
totalitäre Systeme verharmlosen, müssen gestellt werden. Dies gilt
sowohl für Rechts- als auch für Linksextremisten. Die vom
Linksextremismus ausgehenden Gefahren dürfen dabei nicht verharmlost
werden. Das gilt auch für die Bauernfänger von der Linkspartei, die
20 Jahre nach dem Kollaps der SED-Diktatur immer noch um den
Unrechtscharakter der DDR herumreden So lange das so bleibt, muss die
Linkspartei weiter vom Verfassungsschutz beobachtet werden.
.
Aber auch SPD-Politiker wie Erwin Sellering sollten mit unsäglichen
Unterscheidungen zwischen schlechten und angeblich nicht so
schlechten Seiten der DDR endlich aufhören. Wer so unverantwortlich
redet, spielt ein gefährliches Spiel mit der Demokratie.

Wir müssen das Wissen der jungen Menschen über die grundlegenden
Unterschiede zwischen dem Rechtsstaat und einer Diktatur wie der DDR
verbessern. Eine Schülerbefragung von 2008 hat erschreckende
Wissenslücken über das Wesen der SED-Diktatur offenbart. Unwissen
dieser Art ist der Nährboden für politischen Extremismus von links
und rechts.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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