(Registrieren)

WAZ: Union: Polizei muss Gewaltvideos auf YouTube unterbinden

Geschrieben am 19-04-2009

Essen (ots) - Die nordrhein-westfälische Junge Union (JU) will ein
konsequenteres Vorgehen von Polizei und Ordnungsbehörden gegen
Hassbotschaften und Gewaltverherrlichung von Jugendlichen in
Internet-Foren und auf populären Videoportalen wie "YouTube" und
"MyVideo" durchsetzen. Das berichtet die in Essen erscheinende
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Montagsausgabe). Ein entsprechender
Antrag an den Landesparteitag der NRW-CDU am 9. Mai in Essen ist nach
Angaben des Blattes von der Führungsspitze der Union mit Zustimmung
aufgenommen worden. "Rivalisierende Jugendbanden putschen sich mit
Hassbotschaften und Gewaltposen im Internet auf, um sich anschließend
zu Straftaten zu verabreden", zitiert die WAZ den
JU-Landesvorsitzenden Sven Volmering. Gerade in "problematischen
Stadtteilen" seien Jugendbanden wieder "angesagt". Politik und
Gesellschaft dürften dabei nicht länger wegschauen, zumal die
Kriminalstatistik eine steigende Tendenz bei Gewaltdelikten von
Jugendlichen belege. Ordnungsbehörden und Jugendämter müssten
"mediale Gewalt" intensiver im Blick haben. Von der Polizei verlangt
die Union ein früheres Eingreifen. "Einschreiten und abschalten",
bringt Volmering die JU-Forderung auf den Punkt. Die Betreiber von
Video-Portalen wie YouTube und MyVideo sollten außerdem gesetzlich
gezwungen werden, sowohl das Hochladen privat gedrehter Gewalt-Videos
als auch das Anschauen zu erschweren. "Zum Beispiel, in dem sich
jeder Nutzer erst mit voller Anschrift und seiner
Personalausweisnummer registrieren muss", forderte Volmering
gegenüber der WAZ.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

197829

weitere Artikel:
  • Der neue Tag: Kommentarauszug zum SPD-Wahlprogramm Weiden (ots) - Es reicht nicht, tatsächliche oder vermeintliche Wahlgeschenke für den vielbeschworenen kleinen Mann zu versprechen. Die SPD muss eine Antwort darauf geben, wie sie die dramatische Finanz- und Wirtschaftskrise bewältigen will. Doch statt des versprochenen "Neustarts der sozialen Marktwirtschaft" regiert bei den Sozialdemokraten, wie bei der Union auch, der Pragmatismus. Originaltext: Der neue Tag Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70539 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70539.rss2 mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zu Steinmeier Stuttgart (ots) - Furios tritt er auf, der SPD-Spitzenkandidat bei der Vorstellung seines Regierungsprogramms. Jetzt geht's los, ist die Botschaft von Frank-Walter Steinmeier, der allerdings versöhnen muss mit enttäuschten Hoffnungen: Er verspricht keine Steuersenkungen. Und dass sich Steinmeier die Vermögensteuer verkneift, ist keineswegs ein Zugeständnis an die Superreichen, sondern mehr seiner Sorge geschuldet, als Kandidat einer Steuererhöhungspartei Wahlen zu verlieren. Sollten sich die Großen wieder zusammenraufen müssen, ist die Fortsetzung mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert den Unionsstreit um Genmais (Montagausgabe) Frankfurt/Oder (ots) - Nervöse Union Dass zwei Kabinettskollegen desselben Koalitionspartners sich gegenseitig so in die Haare geraten, hat vor allem mit Nervosität zu tun. Der Strippenzieher im Hintergrund, CSU-Chef Horst Seehofer, will seiner Partei wieder Erfolge bringen. Dafür setzt er sie - und damit auch Ilse Aigner - auf den populären Genmais-Ablehnungskurs. Als er noch Agrarminister war, argumentierte er, man könne nicht auf Genmais verzichten. Dass der forschungsnahe Teil der CDU nun gegenhält, hat genauso mit Nervosität mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Anti-Rassismuskonferenz der UN (Montagausgabe) Frankfurt/Oder (ots) - Die UNO und ihre Probleme mit den Menschenrechten Wenn nun die UN-Anti-Rassismuskonferenz zusammentritt, dann führen oft jene das große Wort - und sie sind in jedem Falle in der Mehrheit -, bei denen sich rasch der Gedanke aufdrängt: Eigentlich wäre das internationale Tribunal in Den Haag der richtigere Ort für ihren Auftritt. So dienen denn auch solche Zusammenkünfte oft nur als Forum gegen Israel - eine Art Lieblingsfeind. Aber zu überlegen wäre schon, ob der Boykott, wie er von einigen westlichen Staaten angekündigt mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zum SPD-Wahlprogramm Ulm (ots) - So früh wie sonst keine Partei verlässt die SPD die Startlöcher und nimmt einen Wahlkampf auf, der wie kaum ein anderer zuvor unter besonderen Vorzeichen steht. Eine Finanz- und Wirtschaftskrise von globalem Ausmaß überschattet jede nationale Politik, noch dazu befindet sich die SPD in einer Koalition mit eben jener Union, die sie in den nächsten Monaten von den Schalthebeln der Macht im Bund zu verdrängen gedenkt. Da zeugt es immerhin von Mut, schon jetzt ein Regierungsprogramm zu präsentieren, das bis zum Wahltag von unkalkulierbaren mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht