(Registrieren)

Entscheidend ist: Internationale Kooperation zur Bekämpfung der Kinderpornografie / Statement des Verbandes der deutschen Internetwirtschaft

Geschrieben am 17-04-2009

Köln/Berlin (ots) - Anlässlich der heute stattfindenden
Unterzeichnung einiger Vereinbarungen zwischen Internet-Unternehmen
und dem Bundeskriminalamt über die Zugangserschwerung zu
kinderpornografischen Internetseiten erklärt Prof. Michael Rotert,
Vorstandsvorsitzender von eco:

"Alle deutschen Internet Service Provider beteiligen sich bereits
seit Jahren am Kampf gegen Kinderpornografie im Internet, denn
niemand möchte diese Dinge sich und seinen Kunden zumuten. In der
Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden und mit der
Internet-Beschwerdestelle erledigen die Unternehmen schnell und
effizient alles Notwendige, um Beweise zu sichern oder Inhalte zu
entfernen. Alle deutschen Provider haben stets ihren Willen zur
Zusammenarbeit mit der Bundesregierung bei diesem wichtigen
gemeinsamen Anliegen durch engagiertes Handeln unterstrichen. Wichtig
ist es jetzt, das Verfahren der Zugangserschwerung zu im Ausland
gespeicherten kinderpornografischen Seiten mit dem von der
Bundesregierung auf den Weg gebrachten Gesetz rechtlich abzusichern.
Damit die Unternehmen Rechts- und Planungssicherheit haben, muss das
Gesetzesvorhaben noch in dieser Legislaturperiode abgeschlossen
werden.

Weil durch die Zugangserschwerung zu Kinderpornografie im Internet
die Daten nicht entfernt und die Taten nicht aufgeklärt werden, ist
diese Maßnahme allenfalls flankierend sinnvoll, als ultima ratio nach
Ausschöpfung aller Möglichkeiten, in internationaler Kooperation
Zugriff auf die Daten und die Täter zu bekommen."

eco ( www.eco.de ) ist seit über zehn Jahren der Verband der
Internetwirtschaft in Deutschland. Die mehr als 400
Mitgliedsunternehmen beschäftigen über 300.000 Mitarbeiter und
erwirtschaften einen Umsatz von ca. 75 Mrd. Euro jährlich. Im
eco-Verband sind die rund 230 Backbones des deutschen Internet
vertreten. eco versteht sich als Interessenvertretung der deutschen
Internetwirtschaft gegenüber Politik und in internationalen Gremien.
Als Expertennetzwerk befasst sich eco mit aktuellen Themen wie
Internetrecht, Infrastruktur, Online Services und E-Business.

Originaltext: eco - Vb d. dt. Internetwirtschaft e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6699
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6699.rss2

Weitere Informationen:
eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V.
Marienstr. 12
10117 Berlin
Maritta Strasser
Tel.: 030/24 08 36 96
E-Mail: Maritta.Strasser@eco.de,
Web: www.eco.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

197643

weitere Artikel:
  • Petra Pau: Union und SPD verhindern mehr Demokratie Berlin (ots) - Die SPD plädiert für eine Senkung des Wahlalters. Andere haben die verdrängte Verfassungs-Debatte wieder belebt. Dazu erklärt Petra Pau, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE und im Innenausschuss: Niemand glaubt ernsthaft an eine erfolgreiche Verfassungsdebatte im Superwahlkampfjahr. Aber der Lackmus-Test steht auf der Tagesordnung. Ein Manko der deutschen Verfassungs-Realität ist der Mangel an Demokratie, an direkter Demokratie. Drei Anträge für Volksabstimmungen auch auf Bundesebene liegen dem Bundestag mehr...

  • Norman Paech: Kein Freibrief für CIA-Folterer Berlin (ots) - "Ein glaubhafter Politikwechsel im Umgang mit Terrorverdächtigen setzt eine Strafverfolgung der Folterer voraus. Wer Methoden angewendet hat, die eindeutig gegen internationale Menschenrechtskonventionen verstoßen, kann nicht "gutgläubig" gehandelt haben. Selbst wenn man den Tätern dies zugestünde, müssten aber jedenfalls die für die Anordnung der Vernehmungsmethoden Verantwortlichen strafrechtlich zur Rechenschaft gezogen werden", kritisiert Norman Paech die Zusicherung von US-Präsident Obama, CIA -Mitarbeiter, die gefoltert mehr...

  • Tengelmann begrüßt Verbot zum Anbau von Gen-Mais Mülheim an der Ruhr (ots) - Karl-Erivan W. Haub, Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Tengelmann, lobt das konsequente Vorgehen der Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hinsichtlich des Verbotes zum Anbau von Gen-Mais. "Seit mehr als 40 Jahren setzt sich unser Unternehmen für den Schutz der Umwelt und der natürlichen Lebensgrundlagen ein. Daher begrüße ich die Entscheidung der Bundesregierung, den Anbau von Gen-Mais in Deutschland zu verbieten", so Haub. Im Rahmen der Umweltschutzaktivitäten beschäftigt sich mehr...

  • Keine Versorgung zweiter Klasse für sozial Schwache Berlin (ots) - Die deutschen Apothekerinnen und Apotheker warnen vor einer drohenden Versorgung zweiter Klasse von sozial benachteiligten Frauen. Nach Medienberichten planen Teile der SPD einen Sondervertriebsweg für die Abgabe der Pille. Die angebliche "Lösung für sozial Schwache" wird für die Frauen zum Spießrutenlauf. Heinz-Günter Wolf, Präsident der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände: "Es gibt seitens der angedachten Einrichtungen besonders in ländlichen Gebieten keine annähernde Flächendeckung - im Gegensatz zu mehr...

  • Björn Böhning (SPD) und Martin Lindner (FDP) am Montag bei "Was erlauben Strunz" / N24-Talk am 20.04.2009, um 23:30 Uhr, auf N24 Berlin (ots) - Am kommenden Montag, den 20.04.09, um 23:30 Uhr sind Björn Böhning, Sprecher der SPD-Linken, und der Berliner FDP- Fraktionschef Martin Lindner zu Gast bei "Was erlauben Strunz". Steuergeschenke - wer bietet mehr? Der Wahlkampf hat begonnen. Als erste Partei legt die SPD ihr Wahlprogramm vor. Mehrere Milliarden Euro Steuerentlastungen soll es vor allem für potentielle SPD-Wähler mit niedrigem Einkommen geben. Ist das gerecht und wer soll das bezahlen? Claus Strunz fragt nach! Am kommenden Montag, um 23:30 Uhr bei "Was mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht