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Rheinische Post: Sorge um Pakistan

Geschrieben am 16-04-2009

Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann

Geld kann nicht alle Probleme der Welt lösen, aber eine ganze
Menge. Mit viel internationalem Geld soll Pakistan heute auf einer
Geberkonferenz in Japan geholfen werden, sich innerlich zu
stabilisieren. Die Geldgeber öffnen ihre Schatullen nicht aus purer
Selbstlosigkeit. Sie tun das aus Angst.
Pakistan ist ein Schlüsselstaat im Kampf gegen den islamistischen
Terror, der global wirkt. Doch dieser Terror trifft auch die
Atommacht Pakistan. In seinem Grenzgebiet zu Afghanistan sitzen
Warlords, Al-Qaida-Führer, Taliban-Größen und Hassprediger, die die
Regierung in Islamabad hinwegfegen möchten. Pakistan gilt ihnen allen
als Kampfziel, weil das Land den USA 2001 half, die Taliban in
Afghanistan von der Macht zu vertreiben. Pakistans Regierung kämpft
schon seit längerem mit dem Rücken zur Wand. Über zwei Drittel des
Landes stehen nicht mehr unter der Kontrolle der Zentralregierung. In
Grenzprovinzen wird von lokalen Machthabern Scharia-Recht eingeführt.
Die zentralstaatliche Autorität hat weitgehend ausgedient. Fast
täglich kommt es zu Anschlägen. In Pakistan und Afghanistan sind die
Taliban auf dem Vormarsch. Die Gefahr für die Welt: Pakistan
kollabiert und seine Atomwaffen gelangen in die Hände von Radikalen.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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