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BA-Chef Weise: "Rettungsschirm" für Arbeitnehmer ist Sache der Politik

Geschrieben am 16-04-2009

Nürnberg (ots) - Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für
Arbeit widerspricht einem Bericht in der heutigen "Rheinischen Post",
er werde beim Konjunkturgipfel kommende Woche im Bundeskanzleramt
Vorschläge zu weiteren Schutzmaßnahmen für Arbeitnehmer vorlegen.

"Vorschläge zu weiteren Maßnahmen für den Schutz von Arbeitnehmern
in Zeiten der Krise sind allein Sache der Politik", sagte Weise.
"Aufgabe des Vorstandes der BA ist es allein, die Folgen dieser
Vorschläge zu berechnen und transparent zu machen und politische
Entscheidungen umzusetzen."

Weise betonte auch, dass die Ausschusssitzung des
BA-Verwaltungsrates am 23. April keine "Krisensitzung" ist:
"Natürlich werden dort aktuelle Themen diskutiert, die durch die
Wirtschaftskrise geprägt sind. Aber wir sind doch nicht in Panik."

Schließlich ist auch die Behauptung der "Rheinischen Post" falsch,
es gebe bundesweit aktuell bereits zwei Millionen Kurzarbeiter. Hier
hat der Autor die Anmeldungen von Kurzarbeit mit der tatsächlich in
Anspruch genommenen Kurzarbeit gleich gesetzt. Wie viele Menschen im
ersten Quartal 2009 tatsächlich kurz gearbeitet haben, kann die BA
erst Ende Mai sagen. Es werden jedoch deutlich weniger als zwei
Millionen sein.

Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit
finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.

Originaltext: Bundesagentur für Arbeit (BA)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6776
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6776.rss2

Pressekontakt:
Bundesagentur für Arbeit
Presseteam
Regensburger Strasse 104
D-90478 Nürnberg
E-Mail: zentrale.presse@arbeitsagentur.de
Tel.: 0911/179-2218
Fax: 0911/179-1487


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