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Rheinische Post: Schlechte Noten für Jobcenter in NRW

Geschrieben am 14-04-2009

Düsseldorf (ots) - Langzeitarbeitslose werden in
Nordrhein-Westfalen oft schlechter betreut als in anderen
Bundesländern. 70 Prozent der 44 Jobcenter in NRW vermitteln
schlechter als deutsche Durchschnitts-Center. Das geht aus dem
jüngsten Controllingbericht der Bundesagentur für Arbeit hervor, der
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe)
vorliegt. Die drei letzten Plätze der Integrations-Statistik belegen
Remscheid (Platz 42), Siegen-Wittgenstein (Platz 43) und Olpe (Platz
44). Nur 12 Jobcenter sind erfolgreicher als der Durchschnitt. Die
drei ersten Plätze belegen Unna (Platz 1), Bielefeld (Platz 2) und
Münster (Platz 3). Auch bei der Bearbeitung der Widersprüche gibt es
große Unterschiede. Am längsten müssen die Arbeitslosen in Mettmann
warten. Hier braucht das Jobcenter neun Monate, bis es über einen
Widerspruch entschieden hat, wie aus dem Controllingbericht weiter
hervorgeht. Das verstößt gegen das Gesetz, das drei Monate
vorschreibt. Am schnellsten arbeitet das Jobcenter Bochum, hier
werden Widersprüche im Schnitt in gut einem Monat erledigt.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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