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Kölner Stadt-Anzeiger: Alice Schwarzer: Männer ballern mit Milliarden herum/Finanzkrise geht auf männliches Gehabe/"Emma"-Herausgeberin fordert 40 Prozent Frauen in Aufsichtsräten

Geschrieben am 07-04-2009

Köln (ots) - Alice Schwarzer, die Herausgeberin der
Frauenzeitschrift "Emma", fordert, die Zahl von Frauen in
Aufsichtsräten deutlich zu erhöhen - und zwar auf 40 Prozent. Es
lasse sich gar nicht übersehen, dass die Finanzkrise von Männern
gemacht sei, sagte Schwarzer auf ksta.tv, dem Internetfernsehen des
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag). "Diese Art, virtuell mit den
Milliarden und Billionen zu spielen, dass Geld gleich Macht gesetzt
wird - das ist etwas Männliches." In der Finanzbranche seien "zu
viele Männer groß geworden, für die das ein schickes sexy Spiel ist,
mit den Milliarden herumzuballern", so Schwarzer weiter.
Zwar mache es nicht jede Frau besser als ihre männlichen Kollegen,
fügte Schwarzer hinzu. "Aber wir sehen ja auch, dass dort, wo Frauen
sich darum kümmern, es schon besser läuft", so die Journalistin.
"Also: Ein Grund mehr, Frauen auch in die Aufsichtsräte und ans Geld
zu lassen."
Kürzlich hatte SPD-Chef Franz Müntefering ein Gleichstellungsgesetz
seiner Partei für die Zeit nach der Bundestagswahl angekündigt - mit
dem Ziel, mindestens 40 Prozent der Sitze in Aufsichtsräten an Frauen
zu vergeben.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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