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Lausitzer Rundschau: Euroregion Spree-Neiße-Bober stellt Geschäftsbetrieb ein

Geschrieben am 06-04-2009

Cottbus (ots) - Die drohende Zwangsauflösung der Euroregion
Spree-Neiße-Bober wegen ausbleibender Gelder aus Polen ist vom Tisch.
Das ist die gute Nachricht von den Mitgliedern des deutschen
Trägervereins. Allerdings stellt die Geschäftsstelle in Guben wegen
der Finanzierungsprobleme zum 1.Juni ihre Arbeit ein, den
Mitarbeitern wird gekündigt. Das ist die schlechte Nachricht, die
Vereinspräsident und Landrat Dieter Friese (SPD) am Montag verkünden
musste.
Seit Beginn der Förderperiode 2007 sei von polnischer Seite, die das
EU-Geld für Projekte und Mitarbeiter verteilen soll, kein einziger
Euro geflossen. 15 Jahre erfolgreiche Arbeit mit Hunderten Projekten
zwischen Cottbus und Zielona Góra (Grünberg) sowie künftige Vorhaben
im Umfang von 30 Millionen Euro stehen wegen der ungeklärten
Finanzierung in Warschau auf der Kippe.
In einem immer enger vernetzten Europa ein Unding. Auch wenn Dieter
Friese und der polnische Chef der Euroregion, Czeslaw Fiedorowicz,
gegenseitige Schuldzuweisungen vermieden, ist klar, dass dieses
Problem in Warschau gelöst werden muss. Vielleicht braucht es das
jetzige klare Signal der deutschen Seite, um diese Gemeinsamkeiten
allen Beteiligten ins Bewusstsein zu rücken.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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