(Registrieren)

Petra Sitte und Nele Hirsch: Unwürdiges Gefeilsche auf dem Rücken der jungen Generation

Geschrieben am 30-03-2009

Berlin (ots) - "Für Bildung und Forschung ist anscheinend jeder
Euro zuviel, während man für marode Banken und den Neuwagenkauf immer
neue Milliarden aus dem Hut zaubert. Hier werden die Zukunftschancen
der Gesellschaft verspielt", kommentiert Petra Sitte,
stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE und
forschungspolitische Sprecherin, die Ergebnisse der heutigen Sitzung
der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK).

Nele Hirsch, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion ergänzt:
"Es ist ein Trauerspiel, dass die Fortschreibung des Hochschulpaktes
2020 in der Luft hängt, während die Zahl der Studierwilligen immer
neue Rekordhöhen erreicht. Die neuen Studienplätze werden jetzt
benötigt", kritisiert Nele Hirsch, bildungspolitische Sprecherin der
Fraktion die ins Stocken geratenen Verhandlungen zwischen Bund und
Ländern. Hirsch weiter: "Wir brauchen einen besser ausgestatteten
Hochschulpakt, der die Qualität des Studiums fördert und dauerhafte
Stellen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler schafft."

Petra Sitte abschließend: "DIE LINKE fordert, die
Exzellenzinitiative nicht zu verlängern. Elitäre Leuchtturmprojekte
helfen bei der Bewältigung der vor uns liegenden Probleme gar nichts.
Vielmehr gilt es, die Hochschulfinanzierung in der Breite
krisenfester zu machen. Zudem ist ein Aufstocken der
Gemeinkostenpauschale für DFG-Forschungsprojekte nötig. Die
Einwerbung von Drittmitteln darf nicht auf Kosten anderer Aufgaben
der Hochschulen, etwa der Lehre, gehen."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

194724

weitere Artikel:
  • Kölner Stadt-Anzeiger: Bosbach weiterhin Wunschkandidat der CDU für Kölner Oberbürgermeister-Amt Ulla Heinen: idealer Bewerber Köln (ots) - Trotz seiner Absage bleibt Unionsfraktions-Vize Wolfgang Bosbach (CDU) ganz oben auf der Wunschliste der nordrhein-westfälischen CDU für das Oberbürgermeisteramt in Köln. Bosbach sei "der ideale Bewerber", sagte die stellvertretende Landesvorsitzende und Kölner Bundestagsabgeordnete Ursula Heinen dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). "Wolfgang Bosbach würde einen glänzenden Wahlsieg erringen." Sie prognostizierte einen Erfolg Bosbachs gegen den Kandidaten von SPD und Grünen, Jürgen Roters (SPD) von "80 zu 20". Der mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Wolfgang Böhmer wirbt für Lösung im Job-Center-Streit Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt hält Bundesratsinitiative für aussichtslos Köln (ots) - Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) findet den Streit um die Reform der Job-Center "ärgerlich" und wirbt für eine Lösung. "Wir sind darauf angewiesen, dass es eine vernünftige Lösung gibt, eventuell auch mit einer gewissen Änderung des Grundgesetzes", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). Denkbar sei, dies im Rahmen der Föderalismusreform II abzuwickeln. Der gefundene Kompromiss zwischen dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers (CDU) und Bundesarbeitsminister Olaf mehr...

  • Manfred Schell am Dienstag zu Gast bei "Links-Rechts" N24-Talk am 31. März 2009, um 23:30 Uhr Berlin (ots) - Am Dienstag, den 31. März 2009, um 23:30 Uhr, ist Manfred Schell, Ex-Chef der Bahngewerkschaft GDL, zu Gast bei "Links- Rechts". Manfred Schell war sein größter Kritiker, jetzt ist Hartmut Mehdorn zurückgetreten. Jahrelang hat der Ex-GDL-Chef Schell seinem Widersacher auf dem Chefposten der Bahn die gewerkschaftliche Hölle heiß gemacht. Wie sieht Manfred Schell den Rücktritt des langjährigen Bahnchefs? Wie sieht er jetzt die Zukunft der Bahn? Wer ist in der Lage in schwierigen Zeiten diesen harten Job zu übernehmen? Das und mehr...

  • Ulla Jelpke: Polizei macht sich zum Büttel des Militärs Berlin (ots) - "Die Befürchtungen, dass für den Nato-Gipfel demokratische Grundrechte außer Kraft gesetzt werden, bestätigen sich mit der Ankündigung des baden-württembergischen Innenministers, gegen eine zweistellige Zahl von Natogegnern Meldeauflagen zu verhängen", so Ulla Jelpke zu den Meldeauflagen, die die baden-württembergische Polizei mehreren Nato-Gegnern erteilt hat, um sie von der Teilnahme an den Protesten gegen den bevorstehenden Gipfel des Militärbündnisses in Strasbourg abzuhalten. die innenpolitische Sprecherin der Fraktion mehr...

  • Paul Schäfer: Wehrpflicht - Verteidigungsminister Jung betreibt Desinformation Berlin (ots) - "Dass Verteidigungsminister Jung wider besseres Wissen mit falschen Zahlen argumentiert, um die Illusion der Wehrgerechtigkeit aufrecht zu erhalten, zeugt nicht nur von der Aussichtslosigkeit seiner Position, sondern auch von einem bedenklichen Verhältnis zur Wahrheit", kommentiert Paul Schäfer, verteidigungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die Behauptung des Verteidigungsministers, schon heute fast 80 Prozent und in absehbarer Zeit alle tauglich gemusterten Wehrpflichtigen zur Bundeswehr einzuziehen. Schäfer mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht