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Neue OZ: Kommentar zu Terrorismus / Afghanistan / USA

Geschrieben am 27-03-2009

Osnabrück (ots) - Blutiger Weg

Geht Präsident Obama in Afghanistan seinem Vietnam entgegen? Im
Unterschied zu Teilen Europas ist er sich bewusst, dass sich die USA
und die übrige Welt einen Sieg der Taliban nicht leisten können. Die
Stabilität Pakistans und Indiens sowie Europas Sicherheit stehen auf
dem Spiel. Es gibt keine Alternative zu Obamas Ziel: El Kaida und
Taliban müssen ausgeschaltet werden.

Ein Ziel, das die USA, UNO und NATO seit dem Terror vom 11.
September 2001 verfolgen. Die alten Strategien führten jedoch ins
Desaster, weil der Westen der Illusion von einem schnellen Krieg und
einem billigen Frieden erlegen war. Waren die US-Streitkräfte im Irak
gebunden, weigerten sich Verbündete wie Deutschland, zu kämpfen und
den Afghanen massiv zu helfen.

Jetzt erhöht Obama die Wiederaufbaumittel, die Zahl der Soldaten
und der Ausbilder für afghanische Sicherheitskräfte radikal. Auch
Pakistan wird stärker unterstützt. Das ist der richtige Weg. Bevor es
jedoch am Hindukusch aufwärts geht, dürfte die Lage dort erst
schlechter werden: Mehr Kämpfe, Tote und Enttäuschungen drohen. Kabul
ist aber noch nicht verloren.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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