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Neue Westfälische: euer Datenskandal bei der Bahn Mehdorn und kein Ende UWE ZIMMER

Geschrieben am 27-03-2009

Bielefeld (ots) - Dass ein Betrieb alles unternimmt, um Korruption
zu bekämpfen, ist verständlich. Dass eine Firma sich dagegen wehrt,
ausspioniert zu werden, wer wollte ihr dies verwehren?
So weit, so Bahn. Das Problem des von Vorstandschef Hartmut Mehdorn
monarchisch geführten Mobil-Konzerns ist ein anderes: die
Firmenpolitik im Allgemeinen und die Wahrheit im Besonderen.
Was hat Mehdorn der staunenden Öffentlichkeit schon alles zugemutet -
ein undurchsichtiges Preissystem, ein unpraktikables
Buchungsverfahren, einen unhaltbaren Bahncard-Verzicht, ein
unendliches Hickhack um Verspätungsvergütungen und immer neue
technische Probleme mit immer neuen Durchsagen für das alte Problem
der Unpünktlichkeit.
Dann der Datenskandal. Um bestechlichen Mitarbeitern auf die Spur zu
kommen, wurden Telefonate überwacht und E-Mails kontrolliert, hieß
es. Jetzt stellt sich heraus: Es gab noch einen ganz anderen, bislang
bestrittenen Zweck. Man wollte herausfinden, wer die Bahnkritiker in
Politik und bei den Medien mit internen Informationen versorgt.
Hat Mehdorn davon gewusst oder dies sogar angeordnet, dann hat er
bislang gelogen. Normalerweise wäre das sein Ende, aber was ist bei
der Deutschen Bahn schon normal?

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


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