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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur tschechische Regierungskirse:

Geschrieben am 25-03-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Der Sturz des Ministerpräsidenten Topolanek
hat diesmal eine internationale Dimension. Zum einen reiht er sich
ein in die Regierungs- und Finanzkrisen anderer osteuropäischer
Länder wie Ungarn, Lettland oder Rumänien, was zu weiteren
Vertrauensverlusten von Investoren in solche Staaten führen könnte.
Gravierender ist, dass Tschechien bis Juli die EU-Ratspräsidentschaft
innehat - in einer kritischen Phase, wo Brüssel die globale
Finanzkrise mit bewältigen muss und der Reformvertrag von Lissabon
immer noch in der Schwebe ist. ... Wieder liegt jetzt alles bei
Topolaneks Intimfeind, Präsident Klaus. Der EU-Skeptiker dürfte
Tschechien einstweilen dominieren. Schwere Zeiten für Brüssel.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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